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13.10.2004 11:20

Rund 4000 Erstsemester an der Universität Hannover

Dr. Stefanie Beier Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Am Montag, den 11. Oktober 2004 hat der Vizepräsident für Forschung, Prof. Wolfgang Ertmer, die Studienanfänger des Wintersemesters 2004/2005 an der Universität Hannover begrüßt. Bei Sekt und Jazz legte Professor Ertmer den Studienanfängern besonders an Herz, ihr Studium international auszurichten und die Chancen zu nutzen, die ihnen die Hochschule dabei bietet. Insgesamt haben sich bis Anfang Oktober gut 4100 Studierende ins 1. Fachsemester immatrikuliert, das sind zurzeit etwa 1200 weniger als vor einem Jahr, jedoch laufen noch Einschreibungsverfahren in denen noch mit Einschreibungen zu rechnen ist. Insgesamt studieren an der Universität Hannover im Wintersemester 2004/2005 rund 24 000 Studierende.

    Den größten Ansturm erleben auch in diesem Jahr die Fächer Jura und Wirtschaftswissenschaften. 256 angehende Rechtswissenschaftler und 492 Nachwuchs-Wirtschaftsexperten beginnen in diesen Tagen ihr Studium. Die Nachfrage war indes deutlich größer: Rund 1200 Bewerber gab es bei den Wiwis, 1300 bei den Juristen. Stark nachgefragt waren auch in diesem Jahr die Lehramtsstudiengänge: Da seit diesem Semester keine Lehramtstudierenden für Grund-, Haupt- und Realschule mehr in Hannover aufgenommen werden, konzentrierten sich die Bewerber auf das Lehramt an Gymnasien sowie für den Fächer übergreifenden Bachelor-Studiengang und für das Lehramt für Sonderpädagogik. Auf 123 Plätze bei den Sonderpädagogiklehrern kamen mehr als 1000 Bewerber. Ähnlich sind die Zahlen bei den angehenden Gymnasialpädagogen: Allein für das Fach Deutsch bewarben sich 458 Interessierte auf 19 Plätze. Auch der Fächer übergreifende Bachelor, der mit dem Master of Education fortgesetzt werden kann, ist bei den Studierenden beliebt: 118 Bewerber kamen auf 23 Plätze in Deutsch, 116 auf 40 in Biologie.

    Der Rückgang bei den Einschreibungen erklärt unter anderen aus den niedrigeren Kapazitäten. Allein 300 Plätze gehen durch die Schließung der Lehramtausbildung für Grund-, Real- und Hauptschulen verloren. Deutlich weniger Studierende haben sich zudem für die neuerdings zulassungsbeschränkten Studiengänge Erwachsenenbildung eingeschrieben.

    Nachgelassen hat die Nachfrage nach den Magisterfächern, für die sich die Studierenden in diesem Semester zum letzten Mal immatrikulieren konnten. Wollten im vergangenen Wintersemester noch 318 Erstsemester ihr Studium mit dem Magistertitel abschließen, sind es jetzt noch 188. Entsprechend stiegen die Zahlen in den neuen Abschlüssen: von 29 auf 85 für den Fächerübergreifenden Bachelor, von 372 auf 483 für die Bachelor- und von 145 auf 282 für die Masterstudiengänge.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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