idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Der Bundespräsident hat auf gemeinsamen Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Hochschulrektorenkonferenz und der Helmholtz-Gemeinschaft Professor Dr. Rüdiger Pohl aus Halle für drei Jahre in den Wissenschaftsrat berufen.
Der Wissenschaftrat wurde 1957 durch ein Abkommen der Bundesregierung und der Regierungen der Länder gegründet. Sitz des Wissenschaftsrates ist Berlin. Die Geschäftsstelle befindet sich in Köln. Der Wissenschaftsrat hat die Aufgabe, im Rahmen von Arbeitsprogrammen Empfehlungen zur inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung zu erarbeiten, die den Erfordernissen des sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens entsprechen. Das Gremium gliedert sich in: die Wissenschaftliche Kommission mit 32 Mitgliedern und die Verwaltungskommission mit 22 Mitgliedern.
Rüdiger Pohl, Jahrgang 1945, studierte Volkswirtschaft an der Freien Universität Berlin, promovierte 1971 und habilitierte sich 1975 an der Technischen Universität Hannover. 1977 nahm er den Ruf auf eine Professur für Volkwirtschaftslehre an der Fernuniversität Hagen an, die er bis 1993 innehatte. Er war in den Jahren 1986 bis 1994 Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Seit 1993 ist Pohl in Halle Professor für Volkswirtschaftslehre an der Martin-Luther-Universität und seit 1994 Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den Gebieten "Geld und Währung" und "Anpassung in Reformländern, Transformation der ostdeutschen Wirtschaft".
Ute Olbertz
Informationen:
Prof. Dr. Rüdiger Pohl
Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
06099 Halle
Große Steinstraße 73
Tel.: (0345)55 233 30
Fax: (0345)55 271 90
Institut für Wirtschaftsforschung Halle
Delitzscher Straße 118
06116 Halle
Tel.: (0345) 77 537 01
e-mail: POHL@wiwi.uni-halle.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Wirtschaft, fachunabhängig
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).