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Wissenschaft
"Klimaschutz durch Heizen und Kühlen mit oberflächennaher Geothermie": Unter diesem Titel steht der erste Geothermietag der Bauakademie an der Fachhochschule Biberach am Donnerstag, 4. November, im Audimax der Hochschule. Unter der Leitung von Dr.-Ing. Roland Koenigsdorff - Professor im FH-Studiengang Gebäudeklimatik - und Dipl.-Geol. Dirk Lyens, EnBW AG, geht es dabei ums Thema Energiesparen.
In der Fachwelt als "die Unterschätze" unter den regenerativen Energien bezeichnet, kann die Geothermie bedeutende Beiträge zu Primärenergieeinsparung, Klimaschutz und nachhaltiger Energienutzung leisten, indem Gebäude mit Wärmepumpen in Verbindung mit oberflächennahen geothermischen Wärmequellen beheizt werden Im Verbund mit einer entsprechend abgestimmten Gebäudetechnik, so Seminar-Leiter Koenigsdorff, lassen sich hocheffiziente und wirtschaftlich interessante Systeme entwickeln. Doch obwohl bereits zahlreiche solcher Systeme realisiert wurden, sind die Möglichkeiten der Geothermie noch wenig bekannt. Ziel der Tagung ist es deshalb über die Möglichkeiten und Voraussetzungen zu informieren und innovative Anwendungsbeispiele mit Fachleuten wie Anwendern zu diskutieren. Außerdem soll dieser erste Geothermietag Impulse für die regionale und überregionale Nutzung geothermischer Energien geben.
Weitere Informationen gibt die Bauakademie Biberach unter 07351/582-551 oder -552.
http://www.fh-biberach.de/weiterbildung/Bauakademie/Seminare/geothermietag
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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