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Der Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin verleiht heute anlässlich der feierlichen Eröffnung des Akademischen Jahres 2004/2005 den "Humboldt-Preis 2004" für herausragende Abschlussarbeiten. Es werden fünf Dissertationen (mit je 1.500 Euro Preisgeld) sowie sieben Diplom- und Magisterarbeiten (mit je 700 Euro) ausgezeichnet. Ein "Humboldt-Sonderpreis" wird an ein Projekt verliehen (mit 2.000 Euro).
Tim Gollisch (*1973) erhält den Humboldt-Preis für seine Dissertation
"The Auditory Transduction Chain: Identification of the Functional Modules Involved in Sound Encoding"
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I, Institut für Biologie
Andrea Polaschegg (*1972) erhält den Humboldt-Preis für ihre Dissertation
"Deutscher Orientalismus im frühen 19. Jahrhundert. Die Regeln der Imagination"
Philosophische Fakultät II, Institut für deutsche Literatur
Dr. med. Harald Prüß (*1977) erhält den Humboldt-Preis für seine Dissertation
"Kir2 potassium channels in rat striatum are strategically localized to control basal ganglia function"
Medizinische Fakultät, Institut für Anatomie
Dr. Daniel Thym (*1973) erhält den Humboldt-Preis für seine Dissertation
"Ungleichheit und europäisches Verfassungsrecht"
Juristische Fakultät, Institut für Öffentliches Recht
Dr. Olga Zlatkin-Troitschanskaia (*1976) erhält den Humboldt-Preis für ihre Dissertation
"Dynamik und Stabilität in Berufsbildungssystemen. Eine theoretische und empirische Untersuchung von Transformationsprozessen am Beispiel Bulgariens und Litauens"
Philosophische Fakultät IV, Institut für Erziehungswissenschaften
Uta Dorothea Caspary (*1977) erhält den Humboldt-Preis für ihre Magisterarbeit
"Alhambra in der Mark. Maurische Architektur in Berlin und Brandenburg im 19. Jahrhundert"
Philosophische Fakultät III, Kunstgeschichtliches Seminar
Daniel Drescher (*1974) erhält den Humboldt-Preis für seine Diplomarbeit
"Die Dynamik implizierter risikoneutraler Dichtefunktionen"
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Statistik und Ökonometrie
Jörn Dunkel (*1976) erhält den Humboldt-Preis für seine Diplomarbeit
"Evolutionsmodelle mit nichtlokaler Selektion: Kramers-Problem und Stochastische Resonanz im eindimensionalen Fisher-Eigen Modell"
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I, Institut für Physik
Silke Hüttel (*1978) erhält den Humboldt-Preis für ihre Diplomarbeit
"Möglichkeiten und Grenzen des Nachweises optionsbedingter Hysterese mittels eines Switching-Regressions-Modells"
Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät,
Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus
Lill-Ann Körber (*1977) erhält den Humboldt-Preis für ihre Magisterarbeit "Männlichkeit, Arbeit und Nation bei Edvard Munch"
Philosophische Fakultät II, Nordeuropa-Institut
Ines Langelüddecke (*1976) erhält den Humboldt-Preis für ihre Magisterarbeit
"So lebt Tanja in uns weiter. - Tamara Bunke und die Konstruktion eines politischen Mythos in der DDR"
Philosophische Fakultät I, Institut für Geschichtswissenschaften
Hiltrud Walter (*1966) erhält den Humboldt-Preis für ihre Diplomarbeit
"Vom Nutzen behinderter Menschen - Reziprozität und Symmetrie in den Unterstützungsbeziehungen behinderter Menschen und deren Unterstützungsfunktion in Bezug auf die Mitglieder ihres sozialen Netzwerkes"
Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
Ein "Humboldt-Sonderpreis" geht an die Projektgruppe unter Leitung von Dr. Daniel Tyradellis für die Ausstellung "10+5=Gott. Die Macht der Zeichen" im Jüdischen Museum Berlin
Den Kontakt zu den Preisträgern stellt die Pressestelle gern her. Die Broschüre mit den Projektbeschreibungen finden Sie unter:
www.hu-berlin.de/presse/humboldt_preise_04.pdf
Informationen Pressestelle, Heike Zappe
Telefon [030] 2093 2946
e-mail heike.zappe@uv.hu-berlin.de
Internet http://www.hu-berlin.de/presse/humboldt_preise_04.pdf
http://www.hu-berlin.de/presse/humboldt_preise_04.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
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