idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.01.1999 09:05

Die neue Gesundheitspolitik der EU: Erfahrungen-Anforderungen-Perspektiven

Dr. Ulrich Marcus Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Robert Koch-Institut

    27.1.1999

    Die neue Gesundheitspolitik der Europäischen Union:
    Erfahrungen - Anforderungen - Perspektiven

    in der Zeit vom 27. - 29. Jan. 1999 lädt das Robert Koch-Institut zu-sammen mit dem Bundesministerium für Gesundheit und der Euro-päischen Kommission nach Potsdam zur Konferenz "Die neue Ge-sundheitspolitik der Europäischen Union - Erfahrungen - Anforde-rungen - Perspektiven" ein. Für die Tagung haben sich über 150 Ge-sundheitsexperten aus den 15 EU-Mitgliedsstaaten und den EU-Bei-trittsländern angemeldet.

    Die Konferenz, die durch die Gesundheitsministerin Andrea Fischer und den Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Manfred Stolpe, sowie den Direktor des Robert Koch-Institutes, Prof. Dr. Reinhard Kurth, eröffnet wird, soll einen Beitrag zur derzeitigen De-batte über eine neue Gesundheitspolitik der Europäischen Union lei-sten. Ziel der Konferenz ist es, die Gesundheitsstrategie der Europäi-schen Union einer Prüfung zu unterziehen und ausgehend von den aktuellen Anforderungen künftige Wege aufzuzeigen.

    Die Diskussion wird sich vor allem um Aktionsbereiche und Fragen-komplexe drehen, die von der Europäischen Kommission vorge-schlagen wurden:
    · Gesundheitsförderung und Prävention: Wo liegen europäische Schwerpunkte?
    · Wie können die Informationsgrundlagen für Public Health verbessert werden?
    · Rasche Reaktion auf Gesundheitsgefahren: Welche Wege werden in Europa beschritten?
    · Wie lassen sich biomedizinische Forschung und Public Health in Verbindung bringen?

    Um der Diskussion die notwendige breite Grundlage und pragmati-sche Ausrichtung zu geben, werden diejenigen Experten aus den Mitgliedsstaaten, die für die Implementierung der Gesundheitsstrate-gie innerhalb der Mitgliedsstaaten verantwortlich sind, in die Debatte einbezogen werden.

    Die Gesundheitsexperten werden auf der Tagung Forderungen zur Schwerpunktsetzung, zum Instrumentarium und zu Machbarkeits-sze-narien der neuen EU-Gesundheitspolitik formulieren.

    Die auf der Konferenz gewonnenen Erkenntnisse sollen in die Ent-scheidungen des Europarats während des Deutschen Ratsvorsitzes 1999 einfließen. Dazu gehören auch Diskussionsergebnisse zu mög-lichen Auswirkungen des gemeinsamen Marktes auf die Gesund--
    heitspolitik der Mitgliedsstaaten, zum Beitrag der Forschung zur Po-litik und zur Erweiterung der Europäischen Union sowie der künfti-gen Kooperation mit anderen internationalen Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dem Europarat und der Orga-nisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

    +++ Ende RKI-P +++


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).