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Wissenschaft
30. Juni 1997
MEDKOM goes Hongkong
Live-Schaltung von der MHH nach Hongkong zur "Telemedicine Conference from China" am 1. Juli 1997 um 7 Uhr
In der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli gehen 99 Jahre britische Herrschaft in Hongkong zu Ende, nach kurzem Zaudern wird dann der englische Loewe dem chinesischen Drachen endgueltig weichen muessen. An diesen Tagen findet in der Finanzmetropole aber noch anderes statt: eine internationale Konferenz fuer Telemedizin, an der auch die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) teilnimmt. Der Kontakt wird dabei hergestellt ueber eine Videokonferenz-Schaltung direkt in die Chinesische Universitaet von Hongkong. Das, was hier in Niedersachsen schon lange Standard ist, die telemedizinische Verknuepfung der MHH als Schaltstelle mit Krankenhaeusern in der Region zum Zweck der Krebsvorsorge, wird dann einem internationalen Publikum praesentiert. Quer ueber zwei Kontinente hinweg haelt Professor Dr. Arnold Ganser, Leiter der MHH-Abteilung Haematologie und Onkologie, nach einer kurzen Begruessung einen halbstuendigen Fachvortrag. Zugeschaltet sind dabei nicht nur die Wissenschaftler vor Ort, sondern auch die drei Universitaetskliniken in Peking (Beijing) sowie zwoelf weitere fuehrende medizinische Zentren ueberall in der Welt - die MHH als einziges aus Deutschland.
Geplant ist der Kontakt fuer 7 Uhr hannoversche Zeit; in Hongkong und Peking wird es dann 13 Uhr mittags sein. Interessierte Journalisten sollten sich von der ungewoehnlich fruehen Tageszeit nicht abschrecken lassen und sind herzlich eingeladen, der Live-Schaltung im MEDKOM-Studio der MHH (Medizinische Poliklinik I) beizuwohnen. Nicht zuletzt wollen Organisatoren und Gespraechspartner vor dem Monitor die Gelegenheit auch dazu nutzen, dem kuenftigen EXPO-Teilnehmer China Gruesse aus der Gastgeberstadt Hannover zu uebermitteln.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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