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Wissenschaft
Die Siemens AG und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) haben ein gemeinsames Projekt zur Förderung des ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchses in asiatischen Ländern vereinbart. Das Programm mit dem Namen "DAAD-Siemens Scholarship Program ASIA 21st Century" hat ein Gesamtvolumen von rund vier Millionen Mark, wovon die Siemens AG (Berlin/München) über 2,7 Millionen Mark spendet. In den nächsten fünf Jahren können so über 80 Studierende ausgewählter Spitzenuni-versitäten aus China, Indonesien, Indien, Korea, Taiwan, Hongkong, Thailand und Vietnam ein zweijähriges Master-Studium in internationalen Studiengängen an deutschen Hochschulen absolvieren.
Die ersten Stipendiaten werden bereits in diesem Jahr ihr Studium in Deutschland aufnehmen. Die Auswahl der Kandidaten für die DAAD-Siemens-Stipendien erfolgt im Rahmen und nach den Qualitätskriterien des regulären Auswahlverfahrens des DAAD für Jahresstipendiaten. Zusätzlich erklärt sich die Siemens AG bereit, allen Stipendiaten während ihres Deutschlandaufenthaltes auch einen Praktikumsplatz anzubieten.
Anläßlich der Vertragsunterzeichnung am 1. Februar 1999 in München betonten Prof. Dr. Peter Pribilla, Personalvorstand der Siemens AG, und Dr. Christian Bode, Generalsekretär des DAAD, den beispielhaften Charakter des Projektes. Es sei der Auftakt zu weiteren Partnerschaften auf dem Gebiet des internationalen Austausches von Studierenden und Wissenschaftlern und der Zusammenarbeit zwischen dem DAAD und der Wirtschaft.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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