idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Das Plenum der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) - das ist die Vollversammlung der staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen in Deutschland - tagt vom 8. bis 9. November 2004 an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Der freiwillige Hochschulzusammenschluss hat gegenwärtig 262 Mitgliedshochschulen, in denen etwa 98 Prozent der Studierenden in Deutschland immatrikuliert sind. Präsident der HRK, die sich als Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit sowie als Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess versteht, ist Prof. Dr. Peter Gaehtgens. Im Präsidium der HRK vertreten ist auch die Saarbrücker Universitätspräsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel, die dort das Amt der Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs bekleidet.
Die HRK befasst sich mit allen Themen, die Aufgaben der Hochschulen betreffen. Auf der Saarbrücker Tagung werden sich die Hochschulrektoren und Hochschulpräsidenten mit den aktuellen Entwicklungen in der Föderalismus-Debatte, bei der Förderung von Spitzen-Universitäten, der Weiterentwicklung der Europäisierung des Hochschulwesens sowie der Diskussion um Studiengebühren beschäftigen. Außerdem stehen u.a. auf der Tagesordnung:
· die Zukunft der Medizin in den Universitäten,
· Qualitätssicherung bei der Verleihung akademischer Grade (insbesondere Bachelor und Promotion),
· die Entwicklungsperspektiven der verwaltungsinternen Fachhochschulen,
· das neue Abkommen über die Anerkennung von Studienleistungen und Abschlüssen mit Tschechien.
Über die Beratungsergebnisse wird HRK-Präsident Gaehtgens die Medien im Rahmen einer Presskonferenz am 10. November, 11 Uhr , im Wissenschaftszentrum Bonn, Raum S12, Ahrstraße 45, Bonn, informieren.
Am Abend des 8. November findet für die in Saarbrücken versammelten Repräsentanten der deutschen Universitäten und Hochschulen ein Empfang in der Staatskanzlei statt, zu dem Ministerpräsident Peter Müller eingeladen hat.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).