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Wissenschaft
Mit langfristigen Erkrankungen, die sich nach einem Aufenthalt in den Tropen einstellen können, setzen sich die Teilnehmer des 18. Tropenmedizinischen Kolloquiums am Samstag, 12. Februar, in Würzburg auseinander.
Aufenthalte in tropischen Ländern können zu Infektionskrankheiten führen, die vor allem durch Parasiten verursacht werden. Solche Erkrankungen halten oft lange an. Zudem bereitet es in Deutschland Schwierigkeiten, sie zu erkennen - das liegt auch daran, dass die Parasiten Meister im Verstecken sind. Beim Tropenmedizinischen Kolloquium sollen unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Fleischer weltweit wichtige Erkrankungen durch Parasiten vorgestellt und die Wege zu ihrer Erkennung sowie die Möglichkeiten und neuen Entwicklungen bei ihrer Behandlung aufgezeigt werden. Veranstalter ist die Tropenmedizinische Abteilung der Würzburger Missionsärztlichen Klinik GmbH, eines der Lehrkrankenhäuser der Universität Würzburg.
Von 9.00 bis 13.00 Uhr werden im Haus St. Michael der Klinik in der Salvatorstraße in fünf Vorträgen und vier Fallbeispielen Parasiten vorgestellt, die häufig von Reisen mitgebracht werden, wie Filarien oder Schistosomen im Gewebe, Amöben, Giardien und Coccidien im Darm und die wiederkehrende Malaria im Blut. In der Pause können die Erreger auch unter dem Mikroskop betrachtet werden. Das Kolloquium ist nicht nur zur Weiterbildung von niedergelassenen Ärzten und Klinikern in Unterfranken und darüber hinaus gedacht, sondern steht auch allen anderen Interessenten offen.
Weitere Informationen: Tropenmedizinische Abteilung der Missionsärztlichen Klinik, T (0931) 791-2821, Fax (0931) 791-2826, E-Mail:
missio.tropmed@mail.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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