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11.11.2004 15:34

Festvortrag: "Der anthropogene Klimawandel"

Heidi Neyses Kommunikation & Marketing
Universität Trier

    Das Thema "Klima" steht im Zentrum des Dies academicus der Universität Trier. Wer den Unterschied von "theogener Klimabeständigkeit" und "anthropogenem Klimawandel" kennen lernen will, der sollte den Dies academicus der Universität Trier besuchen. Dazu lädt Präsident Prof. Dr. Peter Schwenkmezger am Mittwoch, 17. November 2004, die Öffentlichkeit aus Stadt und Region herzlich. Weiterhin wird der wissenschaftliche Nachwuchs der Universität ausgezeichnet. Mit einem gemeinsamen Empfang von Universität und Freundeskreis wird anschließend übergeleitet zum Universitätskonzert um 20 Uhr s.t. im Audimax.

    Wie in den vergangenen Jahren beginnt der Dies academicus mit einem Ökumenischen Gottesdienst der Katholischen Hochschulgemeinde und der Evangelischen Studentinnen- und Studentengemeinde in der Pfarrkirsche St. Augustinus (Im Treff). Als Motto für den Gottesdienst steht "Die theogene Klimabeständigkeit". In Analogie dazu bezieht sich der Festvortrag mit "Der anthropogene Klimawandel" (15:30 Uhr, Audimax) von Prof. Dr. Hartmut Graßl (Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg) auf ein geowissenschaftliches Thema.

    Verleihung des Förderpreises an den wissenschaftlichen Nachwuchs:
    Nach dem Festvortrag geht es weiter mit der Verleihung der Förderpreise 2004 an den wissenschaftlichen Nachwuchs durch den Freundeskreis Trierer Universität e.V. (17.15 Uhr Audimax). Danach folgt ein gemeinsamer Empfang von Universität Trier und Freundeskreis Trierer Universität e. V. im Foyer der Mensa.

    Universitätskonzert:
    Den Abschluss des Dies academicus bildet das Universitätskonzert des Städtischen Orchesters Trier unter Leitung von Dirigent Generalmusikdirektor Istvàn Dénes. Aufgeführt werden "Sieben frühe Lieder" von Alban Berg durch die Solistin Vera Wenkert (Sopran). Es folgt von Edward W. Elgar "Enigma-Variationen über ein eigenes Thema, Op. 36". Aus Sicherheitsgründen (Überfüllung des Audimax) werden Platzkarten für das Konzert gegen eine Schutzgebühr vergeben. Diese sind erhältlich bei den Pedellen am Haupteingang A/B und in V 34.

    Zum Gastredner:
    Der Festtagsredner Hartmut Graßl (Jahrgang 1940) ist seit 1999 Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie und Professor für allgemeine Meteorologie am Meteorologischen Institut der Universität Hamburg. Seine wissenschaftliche Laufbahn sei hier kurz umrissen: Nach dem Diplom in Physik (1966) und der Promotion in Meteorologie (1970) an der Universität München, folgt die Habilitation in Meteorologie an der Universität Hamburg (1978). Als Projektwissenschaftler war er von 1971 bis 1976 an der Universität Mainz tätig und leitete anschließend von 1976 bis 1981 eine Wissenschaftlergruppe am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg. Seine vielschichtige Vita führte ihn anschließend von 1981 bis 1984 zum Institut für Meereskunde in Kiel, wo er eine C 3-Professur für Theoretische Meteorologie inne hatte. Von 1984 bis 1988 war er Instituts-leiter am Institut für Physik am GKSS-Forschungszentrum in Geesthacht. Anschließend folgten die Stelle als Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg (1989 bis 1994) und anschließend (1994 bis 1999) als Direktor des Weltklimaforschungsprogramms in Genf.
    Zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen und Mitgliedschaften markieren den Weg des Wissenschaftlers. So erhielt er bereits 1971 den Preis der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft, 1991 den Max-Planck-Preis der Humboldt-Stiftung, 1995 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 1998 den Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und 2002 das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Weiterhin ist er seit 1988 Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft und seit 1994 Mitglied der Academia Europaea.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Informationstechnik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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