idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Zur Verbesserung der europäisch-asiatischen Beziehungen hat die Generaldirektion I der Europäischen Kommission für 1999 ein neues Praktikanten-Programm aufgelegt, mit dessen Durchführung der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) betraut wurde. Während der einjährigen Pilotphase beteiligen sich an diesem Programm neben den 15 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zunächst die Volksrepublik China und Japan. Im Sommer 1999 können je 50 japanische und chinesische Studenten, vorwiegend aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften, sechswöchige Praktika in europäischen Unternehmen absolvieren und erhalten dadurch Einblicke in die Arbeitswelt und das Leben im jeweiligen Gastland. Den Betrieben, die hierfür einen Praktikantenplatz zur Verfügung stellen, entstehen keine Kosten, da die Studenten Stipendien zur Deckung der Lebenshaltungs- und Reisekosten erhalten. Deutsche Firmen, die an der Aufnahme von Praktikanten interessiert sind, können sich bis zum 7. März 1999 beim DAAD-Programmbüro melden.
Umgekehrt werden 100 europäische Studierende im Sommer 1999 für acht Wochen Praktika in chinesischen und japanischen Unternehmen absolvieren. Hauptzielgruppe des Programms sind auch hier Studierende der Wirtschaftswissenschaften vor ihrem ersten Hochschulabschluß. Ein Teil der verfügbaren Plätze ist jedoch auch für Studierende anderer Fachrichtungen wie beispielsweise Jura, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften oder Informatik (nicht jedoch Sprachwissenschaften) vorgesehen. Weitere Informationen hierzu sowie Teilnahmeunterlagen sind ebenfalls beim DAAD-Programmbüro erhältlich. Der Bewerbungsschluß für Studierende ist der 7. März 1999.
Ansprechpartner: DAAD-Programmbüro, Walter Denk, EABIP Central Programme Office, Rue de l'Industrie 11, B - 1000 Bruxelles, Belgien. Tel.: 0032-2-230-3117 / -3777, Fax: 0032-2-280-2993, E-mail: denk.eabip@skynet.be.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Maschinenbau, Politik, Recht, Wirtschaft, fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).