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Wissenschaft
Institut Arbeit und Technik plant Projekt für Anbahnung und Management von Netzwerken - Kleine und mittlere Unternehmen gesucht
Netzwerke eröffnen gerade kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) wichtige Wettbewerbspotentiale. Durch Bündelung von Ressourcen in Forschung und Entwicklung, Fertigung oder Vertrieb sowie abgestimmte Strategien wird die Konkurrenzfähigkeit gestärkt, kleine und mittlere Unternehmen können auf Märkten wie große agieren. Aber wie findet man die richtigen Partner, wie baut man ein Netzwerk auf? Das Institut Arbeit und Technik plant dazu ein Projekt "Management dynamischer Netzwerke - Netzwerkfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen". Das Projekt soll in das Rahmenprogramm des Bundesforschungsministeriums "Forschung für die Produktion von morgen" eingebunden werden.
Vorgesehen ist die Beteiligung von vier bis sechs kleinen und mittleren Unternehmen, die mit typischen Problemen ihrer Netzwerkfähigkeit konfrontiert sind. Auch die Beteiligung eines "erfahrenen Vorreiters", der bisherige Kenntnisse mit der Organisation und dem Management von Netzwerken (auch international) in das Projekt einbringt, oder mehrerer Unternehmen, die miteinander ein Netzwerk aufbauen oder verbessern wollen, ist denkbar. Im Rahmen des Projektes werden die Standortsituation des einzelnen Unternehmens und die Entwicklungspotentiale untersucht sowie bestehende oder zukünftig angestrebte Netzwerkbeziehungen analysiert. Aus dem daraus resultierenden Handlungsbedarf werden mit dem Unternehmen Gestaltungs- und Lösungskonzepte entwickelt, erprobt und fortlaufend weiterentwickelt. Die Erfahrungen und das gewonnene Wissen werden projektbegleitend wissenschaftlich aufbereitet und umgesetzt. Als Projektbeginn wird der Jahresanfang 2000 angestrebt.
Interessierte Unternehmen wenden sich an:
Dr. Peter Brödner, Telefon: 0209-1707-222
Ingeborg Bothe, Telefon: 0209-1707-133
Institut Arbeit und Technik
Abteilung Produktionssysteme
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen
Für weitere Fragen stehen
Ihnen zur Verfügung:
Dr. Peter Brödner
Durchwahl: 1707-222
Ingeborg Bothe
Durchwahl: 1707-133
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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