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Wissenschaft
Eines von bundesweit 13 weiterhin geförderten Programmen - DAAD: "In jeder Hinsicht beispielgebend"
Das vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) seit 2002 geförderte Internationale Promotionsprogramm "Literatur- und Kulturwissenschaft" (IPP) an der Justus-Liebig-Universität Gießen ist eines von deutschlandweit 13 IPP, die der DAAD im Rahmen seines Programms "Promotion an Hochschulen in Deutschland" über die Einrichtungsphase (2002-2004) hinaus bis Ende 2006 weiterfördert. Der DAAD verstetigt damit ein Förderprogramm mit Modellcharakter und sichert dem wissenschaftlichen Nachwuchs in den Kulturwissenschaften eine Ausbildung auf internationalem Niveau.
Dieser Erfolg ist auf die kontinuierliche und systematische Nachwuchsförderung der Universität Gießen in den Geistes- und Sozialwissenschaften zurückzuführen. In seinem Gutachten hebt der DAAD neben der hohen nationalen und internationalen Attraktivität des Programms das exzellente wissenschaftliche Umfeld des IPP und seine hervorragende universitäre Verankerung hervor. In Gießen profitiere das IPP von den vielfältigen und aktiven Forschungsstrukturen, die durch die beiden Graduiertenkollegs "Klassizismus und Romantik" und "Transnationale Medienereignisse" sowie den Sonderforschungsbereich "Erinnerungskulturen", insbesondere aber durch das Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften (GGK) im Bereich der Kulturwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität bereits etabliert worden sind. Zudem arbeiten IPP und GGK seit dem letzten Jahr mit verschiedenen europäischen Universitäten auf Doktorandenebene zusammen: Die Sommerschule des HERMES-Verbunds mit NachwuchswissenschaftlerInnen von Universitäten in Portugal, England, Holland, Belgien, Dänemark und Deutschland fand im Juni diesen Jahres bereits in Gießen statt. Weitere Doktoranden hatten zudem die Möglichkeit, mit einem eigenen Vortrag zu einer weiteren Sommerschule mit internationalen ExpertInnen zum Thema "Witness" nach Kopenhagen zu reisen.
Positiv hervorgehoben wurden von den DAAD-Gutachtern auch die Einrichtung von Master Classes als Diskussionsforen zwischen HochschullehrerInnen und Doktoranden sowie die Einbindung eines Career Service als Schnittstelle zwischen dem wissenschaftlichen Nachwuchs und möglichen Arbeitgebern. Insgesamt schätzten die Gutachter übereinstimmend das Gießener Internationale Promotionsprogramm "Literatur- und Kulturwissenschaft" als "in jeder Hinsicht beispielgebend" ein.
Dass sich die Qualität und Attraktivität der Ausbildung, Betreuung und Förderung des internationalen wissenschaftlichen Nachwuchses im Gießener IPP bereits über nationale Grenzen hinaus herumgesprochen hat, verdeutlichen auch die Bewerberzahlen des dritten Jahrgangs. Von den insgesamt 56 Bewerberinnen und Bewerbern konnten 18 ausgewählte Doktorandinnen und Doktoranden in diesem Wintersemester das Promotionsstudium im IPP aufnehmen. Dabei kommt die Hälfte der Doktorandinnen und Doktoranden unter den Anglisten, Amerikanisten, Germanisten und Slavisten aus dem Ausland.
Kontakt:
Janine Hauthal (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Dr. Marion Gmynich (Koordinatorin IPP)
Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften (GGK)
Otto-Behaghel-Str. 10 A
35394 Gießen
Tel.: 0641/99-30042 (Janine Hauthal)
0641/99-30044 (Dr. Marion Gymnich)
Fax: 0641/99-30049
E-Mail:janine.hauthal@graduiertenzentrum.uni-giessen.de
graduiertenzentrum.kulturwissenschaften@uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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