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07.12.2004 09:59

Überseemuseum erhält Fördermittel für die kommende Asien-Ausstellung. ZEIT-Stiftung unterstützt "kulturellen Magneten" Bremens

Wiebke Deneke Kommunikation
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

    Für den Winter 2005/2006 plant das Überseemuseum die Neueröffnung seiner A-sien-Ausstellung. Hinter den Kulissen sind die Bauarbeiten bereits in Gange, denn die Neukonzeption geht einher mit einer umfangreichen Sanierung, durch die der Ausstellungsbereich heller und freundlicher werden wird. Die neue Ausstellung wird sich dem spannungsgeladenen Thema "Asien" in neuartiger Weise nähern.

    "Natürlich werden unsere Besucher die Highlights der Asien-Sammlung auch in der neuen Ausstellung wieder finden", so Direktorin Wiebke Ahrndt. "Das Teehaus mit dem japanischen Garten wird selbstverständlich Teil der Inszenierung sein - wie auch der chinesische Trauerzug oder die großen, Dioramen genannten Tier-Inszenierungen. Zusätzlich aber werden Schätze aus dem Depot erstmalig der Öf-fentlichkeit gezeigt."

    Die Neugestaltung des rund 1.900 qm großen Ausstellungsbereiches mit Pflanzen, reizvollen Präsentationen sowie zahlreichen interaktiven Elementen wird 2,2 Mio. Euro kosten, von denen das Überseemuseum knapp 1,7 Mio. Euro selbst aufbringt. Um die anspruchsvolle Planung realisieren zu können, hat sich das Haus nach Part-nern umgesehen. Geschäftsführer Dieter Pleyn: "Projekte dieser Größenordnung kann ein Museum heute nicht mehr ohne finanzielle Unterstützung durch Dritte auf die Beine stellen."

    Der Realisierung seiner Pläne ist das Museum nun einen wichtigen Schritt näher ge-kommen: Die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Hamburg wird das Projekt mit 300.000 Euro fördern. Professor Dr. Michael Göring, geschäftsführender Vor-stand der Stiftung, zu den Motiven: "Ausschlaggebend für unsere Unterstützung ist das überzeugende Konzept der kommenden Asien-Ausstellung, aber auch die ein-drucksvolle, vor einem Jahr eröffnete Ausstellung 'Ozeanien - Lebenswelten in der Südsee'. Das Bremer Überseemuseum ist ein kultureller Magnet unserer Schwester-stadt."

    Bei Rückfragen wenden Sie Sich bitte an Patricia Salabert, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
    Überseemuseum Bremen, Tel.: 0421-16038104 oder presse@uebersee-museum.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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