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Die Frühe rheumatoide Arthritis ist eine chronisch fortschreitende entzündliche Erkrankung und befällt vor allem die Gelenke. Zwei von drei Patienten erleben in den ersten fünf Jahren deutliche Funktionseinschränkungen. Einzig die rechtzeitige Diagnose sorgt für eine effektive Behandlung - allerdings ist die Diagnose der frühen RA besonders schwierig, die Sympotome sind oft nicht eindeutig zuzuordnen.
Dr. Jacqueline Detert und Anke Gauliard geben dazu im Expertenchat des Kompetenznetzes Rheuma Auskunft und berichten über Diagnoseverfahren wie Arthrosonographie (Ultraschalluntersuchung des Gelenkes), Laboruntersuchungen und MRT (Magnetresonanztomographie). Sie nehmen Stellung zu verschiedenen Therapieoptionen und beantworten Fragen zum Beispiel zu den "antirheumatischen krankheitsbeeinflussenden Medikamenten" (Disease Modifying Antirheumatic Drugs), zu Kombinationstherapien, und zu den so genannten Biologicals. Das sind Medikamente, die natürlichen Wirkstoffen entsprechen.
Frau Dr. Jacqueline Detert leitet die Abteilung für Neue Therapien an der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und Klinische Immunologie der Charité, Berlin. Anke Gauliard ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an dieser Klinik.
Der Chat zum Thema des Monats Dezember "Die Frühe rheumatoide Arthritis: Diagnose und Therapie" findet statt am 13. und 14.12.04, jeweils von 18 bis 20 Uhr. Am 13.12. steht Dr. Jacqueline Detert für Fragen zur Verfügung, am 14.12. gibt Anke Gauliard Auskunft. Der Chat richtet sich an Ärzte und Patienten.
Dr. Jacqueline Detert
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Anke Gauliard
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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