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Wie die Geschäftsstelle der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA) in Bonn heute mitteilte, erhalten Professor Dr. Klaus Ziemer und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des von ihm geleiteten Deutschen Historischen Instituts Warschau den Deutsch-Polnischen Preis des Jahres 2004. Auf polnischer Seite wird der Preis an Frau Professor Anna Wolff-Poweska und das Team des West-Instituts in Posen verliehen. Die Preisverleihung wird Anfang 2005 in einer feierlichen Zeremonie durch die Außenminister beider Länder in Warschau erfolgen.
Klaus Ziemer leitet das DHI Warschau seit 1998. Von dem Institut gehen zahlreiche Initiativen aus, die bedeutend zur Belebung des deutsch-polnischen Verhältnisses in Wissenschaft und Öffentlichkeit beitragen. Die neun Wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts sind international gefragte Gesprächspartner und Vermittler zwischen den Wissenschaftskulturen beider Länder.
Der deutsch-polnische Preis wird seit 1993 auf der Grundlage des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages verliehen. Ausgewählt werden die Preisträger von einer paritätisch besetzten Jury. Den deutschen Ko-Vorsitz hat das Mitglied des Deutschen Bundestages und ehemalige Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Prof. Dr. Karl-Heinz Hornhues, inne. Der polnische Ko-Vorsitzende ist der Journalist und Publizist Adam Krzeminski.
http://www.dhi.waw.pl
http://www.stiftung-dgia.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Personalia
Deutsch
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