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Wissenschaft
Am 10. Januar 2005 eröffnen RUB-Rektor Prof. Gerhard Wagner und NRW-Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft in einem feierlichen Akt das ERASMUS-MUNDUS-Zentrum in der Universitätsbibliothek der RUB. Aus dem jetzt erstmals aufgelegten EU-Programm ERASMUS-MUNDUS wird seit Ende 2004 das Network on Humanitarian Assistance (NOHA, Präsident: Prof. Dr. Horst Fischer, Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der RUB) gefördert. Zur Eröffnung mit anschließendem Fototermin sind die Medin herzlich willkommen.
Bochum, 06.01.2005
Nr. 4
Pressetermin: Feierliche Eröffnung des Erasmus-Mundus-Zentrums
NRW-Wissenschaftsministerin zu Gast an der RUB
EU-ausgezeichnet: Internationaler Studiengang Humanitäre Hilfe
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 10. Januar 2005 besucht NRW-Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft die Ruhr-Universität, um sich über verschiedene Themenbereiche der Hochschule zu informieren. Anlässlich ihres Besuchs eröffnet sie gemeinsam mit dem Rektor der RUB, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Wagner, in einem feierlichen Akt das ERASMUS-MUNDUS-Zentrum in der Universitätsbibliothek der RUB. Aus dem jetzt erstmals aufgelegten EU-Programm ERASMUS-MUNDUS wird seit Ende 2004 das Network on Humanitarian Assistance (NOHA, Präsident: Prof. Dr. Horst Fischer, Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der RUB) für fünf Jahre gefördert. Es wurde unter 200 wissenschaftlichen Einrichtungen aus ganz Europa für die Teilnahme am ERASMUS-MUNDUS-Programm ausgewählt. Das NOHA-Netzwerk, das u.a. den Studiengang Humanitäre Hilfe durchführt, ist damit im Wettbewerb um die besten Köpfe aus aller Welt ganz vorn mit dabei - in Konkurrenz vor allem mit den USA und Australien.
Erstes Semester in Bochum, dann in die weite Welt
Der Master-Studiengang Humanitäre Hilfe richtet sich u. A. an Absolventen der Medizin, Geographie, Wirtschaftswissenschaft, Rechtswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Geschichte und Psychologie. Im ersten Semester studieren die Teilnehmer in Bochum, das zweite Semester können sie in einer der an NOHA beteiligten Partneruniversitäten absolvieren: Aix-Marseille, Bilbao, Dublin, Louvain, Groningen oder Uppsala. Im Studiengang sind stets aktuelle wissenschaftliche, politische und praktische Probleme Gegenstand der Lehre, aktuell z.B. die Flutkatastrophe in Südostasien. Die ERASMUS-MUNDUS-Teilnehmer des Studiengangs Humanitäre Hilfe bekommen ein Stipendium von der EU. Außerdem fördert die EU den weltweiten Austausch von Wissenschaftlern.
TERMIN
Um Ihnen das Programm und den Studiengang mit seinen aktuellen Bezügen ausführlich vorstellen zu können, lade ich Sie herzlich ein zu einem
PRESSETERMIN
Am 10. Januar 2005, 10.30 Uhr,
in der Universitätsbibliothek der Ruhr-Universität (UB 2/1)
(Fototermin UB 3 gegen 11 Uhr).
Ihre Gesprächspartner
Ihre Gesprächspartner sind:
Hannelore Kraft, Ministerin für Wissenschaft und Forschung NRW
Prof. Dr. Horst Fischer (Präsident des NOHA-Netzwerks, Bochum und Brüssel)
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Wagner (Rektor der RUB)
Ich würde mich freuen, Sie bei dieser Gelegenheit wieder in der RUB begrüßen zu können.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Josef König
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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