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09.03.1999 14:19

idw-Nutzerbeirat verabschiedet Resolution

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    "Bitte weitermachen" - auf diese schlichte Formel brachte der idw-Nutzerbeirat seinen Wunsch für das Weiterbestehen des Informationsdienstes Wissenschaft (idw). Auf seiner ersten Sitzung in Frankfurt am Main verabschiedete er eine entsprechende Resolution.

    Bochum, Bayreuth, Clausthal, 08.03.1999
    Nr. 13

    idw-Nutzerbeirat: "Bitte weitermachen!"
    Informationsdienst ist auf dem Weg zu einer Wissenschafts-
    nachrichtenagentur

    "Bitte weitermachen" - auf diese schlichte Formel brachte der idw-Nutzerbeirat seinen Wunsch für das Weiterbestehen des Informationsdienstes Wissenschaft (idw). Während seiner ersten Sitzung in Frankfurt (Main) verabschiedete der Nutzerbeirat eine Resolution, in der es heißt, daß "der idw ein wichtiges und notwendiges Instrument darstellt, die veröffentlichungswürdigen Interessen der Einrichtungen für Forschung und Lehre in die Medien zu transportieren. Dabei kommen die Inhalte kompetent, schnell und effektiv zum Rezipienten. Die Nut-zer des Dienstes - vor allem die wachsende Schar freier Mitarbeiter von Hörfunk und Fernsehen - können auf eine verläßliche und qualitativ hochwertige Infor-mationsquelle zurückgreifen". Dem Beirat gehören 14 namhafte Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten aus Print- und elektronischen Medien an.

    Auf dieser ersten Sitzung haben die Initiatoren des idw die anwesenden Mitglieder des Nutzerbeirats ausführlich über die Entwicklung des Informationsdienstes in den letzten Monaten und über geplante Verbesserungen informiert. Intensiv wurde mit den Journa-listinnen und Journalisten außerdem über die noch offenen Entwicklungsperspektiven des idw nach Ablauf der Förderphase im November 1999 diskutiert.

    Der idw ist auf dem besten Weg, sich zu der deutschsprachigen Wissenschaftsnachrich-tenagentur im Internet zu entwickeln. Ihm sind inzwischen 387 wissenschaftliche Ein-richtungen angeschlossen, darunter alle deutschen Universitäten, 110 Fachhochschulen und sonstige Hochschulen, 14 Max-Planck-Institute, 35 Fraunhofer-Institute, 29 Insti-tute der WGL sowie zahlreiche sonstige Organisationen der Wissenschaft einschließlich der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Hochschulrektorenkonferenz, der Max-Planck-Gesellschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft. Außerdem haben sich dem idw mehrere namhafte Hochschulen und wissenschaftliche Institute des deutschsprachigen Auslands angeschlossen, so auch das berühmte Weizman-Institut (Israel).

    An erster Stelle unter den Kerndiensten des idw steht der Experten-Makler. Über ihn können Journalisten sich auf Anfrage schnell und kompetent Experten zu Themen der Wissenschaft vermitteln zu lassen. Des Weiteren bietet der idw ein kostenloses Abonne-ment von Pressemitteilungen der angeschlossenen Institutionen; auf rund 4200 ist die Zahl der Abonnenten inzwischen angewachsen. In seinem Kiosk hält der Informations-dienst eine große Zahl elektronischer Verweise bereit, links zu Wissenschaftsmagazinen, Forschungsberichten, Wissenschaftszeitschriften, Nachschlagewerken etc. im Internet. Ein weiterer wichtiger idw-Service, der Transfer-Makler, bietet Unternehmen den Zu-gang zu rund 160 Transferstellen wissenschaftlicher Einrichtungen; er ebnet insbeson-dere kleineren und mittelständischen Wirtschaftsunternehmen den Weg zu Kooperatio-nen mit Experten aus der Welt der Wissenschaft.

    Der idw ist eine gemeinsame Initiative der Pressestellen der Universität Bayreuth, der Ruhr-Universität Bochum und der Technischen Universität Clausthal sowie des Rechen-zentrums der TU Clausthal. Er wird seit November 1996 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund 1,7 Mio. DM gefördert.

    Text der Resolution des idw-Nutzerbeirats:

    "Wir Mitglieder des Nutzerbeirats sind auf dem Treffen am 25.2.99 in Frankfurt/M. ausführlich über Machart und Nutzung des IDW informiert worden. Fazit ist, daß der IDW ein wichtiges und notwendiges Instrument darstellt, die veröffentlichungswürdigen Interessen der Einrichtungen für Forschung und Lehre in die Medien zu transportieren. Dabei kommen die Inhalte kompetent, schnell und effektiv zum Rezipienten. Die Nutzer des Dienstes - vor allem die wachsende Schar freier Mitarbeiter von Hörfunk und Fern-sehen - können auf eine verläßliche und qualitativ hochwertige Informationsquelle zu-rückgreifen.

    Diesen mit Projektmitteln aufgebauten Informationsdienst nach drei Jahren ersatzlos verschwinden zu lassen, wäre ein herber Verlust, den sich die wissenschaftliche Publizi-stik als Dienstleister für die Medien am Beginn eines Informationszeitalters nicht leisten dürfte.

    Der IDW-Nutzerbeirat, Journalisten und Redakteure aus Print- und elektronischen Medi-en, bittet Institutionen, Organisationen und Personen eindringlich darum, alles ihnen mögliche zu tun, daß der IDW in seiner jetzigen Form dauerhaft erhalten bleibt. Darüber hinaus muß dem Informationsdienst eine Entwicklungsmöglichkeit hin zu multimedia-len Angeboten gesichert werden."

    Die Mitglieder des idw-Nutzerbeirats:

    Irina Bosse (NDR, Hamburg)
    Axel Fischer (freier Journalist, München)
    David Globig (BR, München)
    Monika Götsch (Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, Hamburg)
    Jochen Leffers (freier Journalist, Bochum)
    Dr. Klaus-Dieter Linsmeier (Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg)
    Anke Müller (freie Journalistin, Dresden)
    Lothar Kuhn (Wirtschaftswoche, Düsseldorf)
    Gerd Pasch (Deutschlandfunk, Köln)
    Gero von Randow (ZEIT, Hamburg)
    Hans Schürmann (Handelsblatt, Düsseldorf)
    Uwe Springfeld (freier Journalist, Berlin)
    Ulrich Schmitz (Wissenschaft - Wirtschaft - Politik, Bonn)
    Ranga Yogeshwar (WDR, Köln)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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