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Wissenschaft
Forschergruppen am Magdeburger Leibniz-Institut für Neurobiologie und an den Universitäten in Magdeburg und Bochum finden konkrete Hinweise für eine alte Hypothese
Ein vom Immunsystem werdender Mütter gebildetes Peptid beeinflusst wahrscheinlich die Hinreifung von Föten. Über die erstaunliche Entdeckung berichten die Arbeitsgruppen um Michael R. Kreutz vom Leibniz-Institut für Neurobiologie, Hans-Christian Pape vom Institut für Physiologie der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg und Petra Wahle von der Arbeitsgruppe Entwicklungsbiologie der Ruhr-Universität Bochum im FASEB-Journal (The FASEB Journal express article 10.1096/fj.04-1789fje.).
Den Arbeitsgruppen gelang es, aus dem peripheren Blut den wachstumsfördernden Faktor Y-P30 zu isolieren, der für das Überleben von Hirngewebe aus dem Thalamus wichtig ist. Die Forscher konnten nachweisen, das Y-P30 von den Immunzellen werdender Mütter in den ersten Schwangerschaftswochen produziert wird, und über die Nabelschnur in das fötale Gehirn gelangt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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