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Wissenschaft
Um Anwendungen in der chemischen Werkstoffprüfung und in der Umweltanalytik geht es beim 6. Anwendertreffen "Röntgenfluoreszenz- und Funkenemissionsspektrometrie" vom 15. bis 16. März 1999 an der Universität Dortmund.
Für die schnelle Produktionskontrolle und die chemische Qualitätskontrolle in allen Bereichen der Industrie wie auch für die Überwachung von umweltrelevanten Emissionen sind spektrometrische Methoden heute unverzichtbar. Sie werden in der Metall-, Glas-, Keramik- und Zementindustrie genauso wie bei Boden- und Luftstaubanalysen eingesetzt. Die stetig steigenden Anforderungen an die modernen Industrieerzeugnisse und Fortschritte in der Umweltqualität setzen eine kontinuierliche Weiterentwicklung dieser analytischen Methoden voraus.
Am 15. und 16. März 1999 wird vom Fachbereich Chemie der Universität Dortmund zusammen mit dem Deutschen Arbeitskreis für Angewandte Spektroskopie (DASp) zum sechsten Mal ein Treffen von Anwendern von Systemen zur direkten Analyse von Feststoffen mittels Röntgenfluoreszenz- und Funkenemissionsspektrometrie veranstaltet.
Neben den klassischen Anwendungen im Laborbereich gestatten es diese Methoden auch, on-line und at-line Element- und Speziesbestimmungen prozeßbegleitend durchzuführen.
In einer Reihe von 26 Kurzreferaten mit ausgiebiger Gelegenheit für Diskussionen werden instrumentelle Neuentwicklungen, wie z.B.
· die lasererzeugten Entladungen,
· die Einzelfunkenauswertung,
· die Mikroröntgenfluoreszenzanalyse,
· Wege zur direkten Bestimmung der Bindungsformen mittels Röntgenspektrometrie sowie
· schwierige analytische Aufgaben aus dem Bereich der Qualitäts- und Verwechslungsprüfung bei Metallerzeugnissen, der Abfallanalytik und der Analyse von Rohstoffen und Pulvern bei Refraktärmetallen
behandelt.
Die Tagung wird durch Professor José Broekaert, Universität Leipzig, Dr. Jörg Flock, Thyssen Krupp Stahl AG, Dortmund, Professor Anton Janßen, Fachhochschule Münster und Professor Reinhold Klockenkämper, Institut für Spektrochemie und Angewandte Spektroskopie (ISAS) , Dortmund geleitet.
Die mehr als 100 Teilnehmer an der Tagung kommen sowohl aus industriellen chemischen Laboratorien, aus dem Kreis der Gerätehersteller, aus Behörden und aus den Forschungsinstituten und Hochschulen.
Auskünfte:
Prof. Dr. J.A.C. Broekaert,
Ruf 0341 97 36100/36091 (Universität Leipzig)
und 0231/755 3810 (Universität Dortmund)
Gelegenheit zu Fotoaufnahmen
besteht zu Beginn der Tagung am 15. März 1999 um 09:00 Uhr im Hörsaal 1 des Chemie-Gebäudes der Universität Dortmund, Otto-Hahn-Str. 6, Campus Nord.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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