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Wissenschaft
Aufgrund der rasanten technologischen Entwicklung in der Informatik muß der Entwurfsprozeß heutiger Rechnersysteme und Kommunikationsnetze durch eine quantitative Modellbildung begleitet werden. Das zeigt die Universität Dortmund vom 18. bis 24. März 1999 mit einer neuen Software auf dem Hochschulstand "Forschungsland Nordrhein-Westfalen" während der CeBIT '99 in Hannover.
Wann immer es um die Verbesserung und preisgünstige Gestaltung der Leistung von Rechnern, Netzen und Computerprogrammen geht, geht es im Kern zunächst um eine genaue und umfassende Analyse: Welche Apparate, welche Abläufe gilt es zu optimieren?
Ähnlich wie ein Architekt zunächst eine Holzplastik als Modell für ein geplantes Bauwerk anfertigt, werden in der Informatik Modelle der zukünftigen Hardware- und Softwaresysteme erstellt. Nur so können sie mit vertretbaren Kosten formal korrekt erprobt und leistungsgerecht entwickelt werden.
Prof. Dr.-Ing. Christoph Lindemann und seine Mitarbeiter haben an der Universität Dortmund die DSPNexpress Software für diesen Aufgabenbereich der quantitativen Systementwürfe entwickelt. Aufgrund eines völlig neuartigen mathematischen Ansatzes erfordern die Analyseverfahren der DSPNexpress Software mehrere Größenordnungen weniger Rechenzeit als andere vergleichbare Verfahren.
Aufgrund entsprechender Filter kann die DSPNexpress Software zusammen mit in der Industrie verbreiteten kommerziellen Entwurfswerkzeugen eingesetzt werden.
Auskunft und nähere Information:
Prof. Dr.-Ing. Christoph Lindemann
Universität Dortmund
Informatik IV - Rechnersysteme und Leistungsbewertung -
Tel: (0231) 755-2410
Fax: (0231) 755-4730
E-mail: cl@cs.uni-dortmund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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