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Wissenschaft
Zum Sommersemester 2005 bietet die Fachhochschule Frankfurt
am Main (FH FFM) den neuen Studiengang "Barrierefreie Systeme" (BaSys) an. Deutschlandweit ist dieses interdisziplinäre Angebot einmalig, denn drei verschiedene Fachrichtungen sind daran beteiligt: Architektur, Informatik und Ingenieurwissenschaften sowie Pflege und Sozialwissenschaften. Das Studium dauert vier Semester und schließt mit dem Master of Sience
(M. Sc.) ab.
Das Studienprogramm umfasst - je nach gewähltem Schwerpunkt - barrierefreies Planen und Bauen (Architektur), Intelligente Systeme zur Lebenshilfe (Informatik und Ingenieurwissenschaften) sowie Case Management in der pflegerisch-sozialen Versorgung mit dem Ziel, die Selbständigkeit trotz Handicap aufrecht zu erhalten (Pflege und Sozialwissenschaften). Auf den Praxisbezug wird sehr großen Wert gelegt, deshalb besteht ein Drittel der Ausbildung aus gemeinsamen Projekten: Hier werden konkrete und neuartige Lösungen - auf Grundlage einer konstruktiven und wissenschaftlichen Vorgehensweise - in Fallstudien erarbeitet: "Die Projektarbeit dient der Erforschung zukunftsweisender vernetzter barrierefreier Systeme", heißt es seitens der FH FMM.
Aufnahmebedingung ist ein erster berufsqualifizierender Abschluss (Bachelor oder Diplom). Nach vier Semestern schließt der Studiengang Barrierefreie Systeme mit dem Master of Science ab. Dieser qualifiziert für den Zugang zum höheren Dienst und zur Promotion. Studienbeginn zum Sommersemester, Einschreibung bis 15. Februar 2005.
Information: Fachhochschule Frankfurt am Main, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt Main, Telefon Studienberatung: 069/ 1533-3666.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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