idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.01.2005 14:03

Vierte Staffel von "teatrum mundi" mit Professor Dr. Peter Gaehtgens, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    30. Januar, 11.00 Uhr, Mittelfoyer des Staatstheaters.
    Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.
    Der Eintritt ist frei.

    Im Januar 2005 startet die vierte Staffel von "teatrum mundi" in Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Staatstheater, SR2 KulturRadio, der Landeszentrale für politische Bildung und der Universität des Saarlandes unter dem Titel "Verachtet mir die Meister nicht - Vom Nutzen der Eliten für unsere Gesellschaft". Namhafte Referenten aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Medien werden in Vorträgen, Gesprächen und Diskussionen ihre Position zur Bedeutung des "Eliten"-Begriffs darstellen. "teatrum mundi" möchte Denkanstöße liefern, die Bewertung und Aktivierung der Eliten in Deutschland neu zu überdenken.

    Professor Dr. Peter Gaehtgens, Präsident der Hochschulrektoren-konferenz (HRK), wird am Sonntag, dem 30. Januar 2005 um 11.00 Uhr im Mittelfoyer des Staatstheaters, den zweiten Vortrag der Reihe halten. Die Saarbrücker Universitätspräsidentin Professor Dr. Margret Wintermantel, die auch Vizepräsidentin der HRK ist, wird den Gast aus Bonn begrüßen.
    Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ist der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen in Deutschland. Sie hat gegenwärtig 262 Mitgliedshochschulen. In ihnen sind etwa 98 Prozent aller Studierenden in Deutschland immatrikuliert. Die HRK ist die Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Sie befasst sich mit allen Themen, die Aufgaben der Hochschulen betreffen: Forschung, Lehre und Studium, wissenschaftliche Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer, internationale Kooperationen sowie Selbstverwaltung.

    Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) Prof. Dr. Peter Gaehtgens promovierte und habilitierte sich an der Medizinischen Fakultät der Universität Köln. Seine Berufung als Professor an das Physiologische Institut der Freien Universität Berlin erfolgte 1983. 1995 wurde er Dekan der Medizinischen Fakultät an der FU Berlin, 1997 Vizepräsident und von 1999 bis 2003 war er Präsident der Freien Universität Berlin. Er ist Träger zahlreicher internationaler Preise und Auszeichnungen.

    Wie in den vergangenen Jahren übernimmt die Moderation und Gesprächsleitung von "teatrum mundi" Frank Johannsen, Programmchef von SR2 KulturRadio. Alle Veranstaltungen werden aufzeichnet und an verschiedenen Sendeplätzen ausgestrahlt werden. Umrahmt werden die Sonntagvormittage wieder von literarischen Beiträgen, dargeboten von Mitgliedern des Staatstheaterensembles.

    Weitere Vorträge zum Vormerken:

    Profesor Dr. Peter Hartz
    13. März 2005, 11.00 Uhr, Staatstheater-Mittelfoyer
    Prof. Dr. Peter Hartz ist als Arbeitsdirektor Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG und Autor erfolgreicher Bücher wie "Jeder Arbeitsplatz hat ein Gesicht" und "Das atmende Unternehmen". Seit der sogenannten "Hartz-Kommission" sind seine arbeitspolitischen Vorschläge in aller Munde. Peter Hartz gilt als einer der innovativsten Personalvorstände Deutschlands. Im Zuge der "Hartz-Kommission" steht sein Name für Reformen in der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik. Im Zuge der von der Bundesregierung im Wahljahr 2002 initiierten Bemühungen um eine Reform der Bundesanstalt für Arbeit und des Arbeitsmarkts wirkte Hartz maßgeblich an den Vorschlägen mit.

    Professor Dr. Christoph Stölzl
    3. April 2005, 11.00 Uhr, Staatstheater-Mittelfoyer
    Der Historiker, Senator a.D. und Vizepräsident des Abgeordnetenhauses zu Berlin studierte von 1963 bis 1965 an der Ludwig-Maximilians-Universität München und von 1965 bis 1970 an der Universität des Saarlandes in den Studienfächern Geschichte, Literaturwissenschaft und Soziologie. 1970 Promotion zum Dr. phil., 1970 bis 1974 Forschungsstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 1974 bis 1976 Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bayerischen Nationalmuseums, 1976 bis 1980 Wissenschaftlicher Assistent an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1980 bis 1987 wirkte Stölzl zunächst als Direktor des Münchner Stadtmuseums, dann von 1987 bis 1999 als Generaldirektor und Professor des Deutschen Historischen Museums. In den Jahren 1999 und 2000 war er stellvertretender Chefredakteur und Feuilletonchef der Tageszeitung "Die Welt", von April 2000 bis Juni 2001 Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin. Seit 2002 ist er Wissenschaftlicher Berater am Berliner Auktionshaus "Villa Grisebach".

    Sie haben Fragen zu "teatrum mundi"? Wenden Sie sich bitte an Susanne Lemke,
    Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Saarländisches Staatstheater, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken, Tel. (0681) 3092-223, E-Mail: lemkes@theater-saarbruecken.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).