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21.01.2005 13:45

Zukunft Bildung: Bochumer Bildungskongress am 18. und 19.2. in der RUB

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Weil Bildung die zentrale Zukunftsfrage des 21. Jahrhunderts ist, sind die schlechten Ergebnisse unseres Bildungssystems - wie in der jüngsten PISA-Studie - nicht länger hinnehmbar: Was aber muss nun geschehen? Antworten gibt der große Bochumer Kongress "Zukunft Bildung" am 18. und 19. Februar 2005 in der RUB. Die Veranstalter - die Ruhr-Universität Bochum, der Deutsche Gewerkschaftsbund NRW, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sowie das Institut Arbeit und Technik (IAT) - haben hierzu zahlreiche Experten eingeladen. Interessierte können sich ab sofort zur Teilnahme an dem Kongress anmelden.

    Bochum, 21.01.2005
    Nr. 21

    Zukunft Bildung
    Bochumer Bildungskongress am 18. und 19.2.
    Die zentrale Zukunftsfrage des 21. Jahrhunderts

    Weil Bildung die zentrale Zukunftsfrage des 21. Jahrhunderts ist, sind die schlechten Ergebnisse unseres Bildungssystems - wie in der jüngsten PISA-Studie - nicht länger hinnehmbar: Was aber muss nun geschehen? Antworten gibt der große Bochumer Kongress "Zukunft Bildung" am 18. und 19. Februar 2005 in der RUB. Die Veranstalter - die Ruhr-Universität Bochum, der Deutsche Gewerkschaftsbund NRW, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sowie das Institut Arbeit und Technik (IAT) - haben hierzu zahlreiche Experten eingeladen. Interessierte können sich ab sofort zur Teilnahme an dem Kongress anmelden.

    Informationen und Anmeldung im Internet

    Ausführliche Informationen über das Programm des Kongresses und Anmeldemöglichkeiten stehen im Internet unter http://www.zukunftbildung.de

    Blauer Brief für Aktionismus

    Mit rasanter Geschwindigkeit nimmt das Wissen über unsere Bildungsergebnisse zu. Aktuell wissen wir zum Beispiel bestens über jeden einzelnen Viertklässler in NRW Bescheid. Doch ändert sich dadurch auch etwas an unserem Bildungssystem? Nationale wie internationale Experten schlagen auf dem Bochumer Kongress langfristige Lösungswege aus der Misere vor: Sie verweisen die Resignation aus dem Klassenraum und schicken dem politischen Aktionismus einen blauen Brief.

    NRW aus schwedischer Sicht

    Schon in der großen Auftaktveranstaltung am Freitag wird geantwortet: Prof. Franz Lehner, Präsident des IAT, wird aus ökonomischer Perspektive die Frage der "Modernität" des Bildungswesens beleuchten. Als internationaler Experte für die Umsteuerung von Bildungsgesellschaften schaut Prof. Mats Ekholm durch seine schwedische Brille auf Nordrhein-Westfalen. Prof. Elisabeth Beck-Gernsheim hingegen legt den Finger in eine zentrale Wundstelle: "Migration als Herausforderung".

    Lebenslang Lernen

    An beiden Tagen des Kongresses arbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Foren und Werkstätten zu allen Themen, Phasen und Orten des Bildungsprozesses: Von der frühen Kindheit bis zur Zukunft der Weiterbildung, von der "flexiblen Schuleingangsphase" bis zur Output-Steuerung, von der sonderpädagogischen Förderung bis zum kooperativen Lernen bietet der Kongress Information, Diskussion und Anregung. Dabei bleibt aber auch genügend Raum für eine "Rückbesinnung" - zum Beispiel auf die Frage wie wir eigentlich "lernen" - und auf die politische Perspektive. So werden unter anderem NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück am 18.2. und NRW-Schulministerin Ute Schäfer am 19.2. in Diskussionsforen Rede und Antwort stehen.

    Tagungs-Kultur

    Die Veranstalter und Teilnehmer des Kongresses wollen jedoch nicht im eigenen Saft braten: Von den WDR-Moderatoren Tom Hegermann und Dirk Glaser erwarten sie, mit spitzer Zunge, provokativ und professionell durch den Kongress geführt zu werden. Ein musikalischer Rahmen und humoristische Spots aus der Oberhausener Szene erlauben Vergnügen am Rande und ironische Spiegelungen des Tagungsthemas.

    Weitere Informationen

    Dr. Ilse Führer-Lehner E-Mail: ilse.fuehrerlehner@gew-nrw.de, Tel. 0201/29-40322
    Rolf Schempershofe, Zentrum für Lehrerbildung, Praktikumsbüro, Tel. 0234/32-24756, E-Mail: Rolf.Schempershofe@rub.de, Internet: http://www.zukunftbildung.de


    Weitere Informationen:

    http://www.zukunftbildung.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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