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Wissenschaft
Mit dem Vortrag "Magdeburg als Wissenschaftsstadt" von Professor Klaus Erich Pollmann, Rektor der Magdeburger Universität, beginnt am Mittwoch, dem 26. Januar 2005, die Reihe der 12 öffentlichen Vorlesungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH), des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF), des Leibniz-Instituts für Neurobiologie und des Max-Planck-Instituts für Dynamik komplexer technischer Systeme.
Dr. Rüdiger Koch, Beigeordneter für Kultur, Schule und Sport der Stadt Magdeburg, eröffnet um 18.00 Uhr im Schinkelsaal/Gesellschaftshaus (Schönebecker Str. 129) diese Vorlesungsreihe. Verteilt über das Jahr werden die Partner an 12 unterschiedlichen Plätzen, zumeist außerhalb der Hörsäle, ihre Forschungsarbeiten der Öffentlichkeit präsentieren.
Professor Klaus Erich Pollmann wird in seinem Vortrag, zwölfhundert Jahre nach der ersten urkundlichen Erwähnung, den Bogen schlagen von den Anfängen der Bildung und Wissenschaft in Magdeburg bis heute.
Warum wurde Magdeburg trotz Otto von Guericke und seiner bildungsbürgerlichen Tradition Jahrhunderte lang keine Universitätsstadt? Unter welchen Bedingungen wurde dies dann aber 1953/54 Realität?
Es gibt Experten, die vermuten, dass im Zuge der Elitebildung und infolge der demographischen Entwicklung viele Hochschulen in Deutschland auf Dauer nicht überleben werden. Welche Chancen hat unter diesen Gesichtspunkten der Hochschul- und Wissenschaftsstandort Magdeburg? Auf diese Fragen wird Professor Pollmann in seinem Vortrag eingehen und zur Diskussion einladen.
Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Der Eintritt zu allen Vorlesungen ist frei.
Die Veranstaltungsreihe wird durch die Stadtsparkasse Magdeburg gefördert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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