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Wissenschaft
Nicht gedüngte Magerweiden sind ein guter Lebensraum für Tagfalter. Jede Veränderung der Bewirtschaftung beeinflußt die Häufigkeit ihres Auftretens. Werden die Weiden brach liegengelassen, so treten nach ca. zehn Jahren
in den sogenannten Buschbrachen ein Drittel mehr Arten auf als während der Bewirtschaftung. Auch Rote Liste-Arten kommen häufiger vor.
Werden die Magerweiden noch länger brach gelassen, dann verwalden sie. Die Untersuchungen des Instituts für Natur-, Landschafts- und Umweltschutz der Universität Basel ergaben, daß 20 Jahre nach der letzten Beweidung ein Jungwald entstanden ist, in dem praktisch keine Tagfalter mehr leben. (BBA)
Vortrag Sektion 7, Donnerstag, 18. März 1999, 10:20 Uhr
Um Belegexemplar wird gebeten
http://www.unibas.ch/museum/ent99
http://www.bba.de/mitteil/presse/99031505.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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