idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Das Institut für Berg- und Energierecht (IBE) der Ruhr-Universität Bochum expandiert nach Ost- und Mitteleuropa: Mit der Jagiellonischen Universität Krakau (Polen) und der Universiteit van Tilburg (Niederlande) erhält das IBE zwei neue Partner im Erasmus/Sokrates-Programm "International Energy Law", das die EU fördert.
Bochum, 27.01.2005
Nr. 30
Expansion gen Osten
Neue Kooperationen des Instituts für Berg- und Energierecht
RUB schließt Vereinbarung mit Universitäten Krakau und Tilburg
Das Institut für Berg- und Energierecht (IBE) der Ruhr-Universität Bochum expandiert nach Ost- und Mitteleuropa: Mit der Jagiellonischen Universität Krakau (Polen) und der Universiteit van Tilburg (Niederlande) erhält das IBE zwei neue Partner im Erasmus/Sokrates-Programm "International Energy Law", das die EU fördert. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten vor kurzem die polnische Energieexpertin Prof. Dr. Anna Walaszek-Pyziol und der Geschäftsführer des IBE, Prof. Dr. Johann-Christian Pielow. Auf niederländischer Seite kooperiert als Projektpartnerin die internationale Expertin auf dem Gebiet des europäischen Wirtschaftsrechts Prof. Dr. Leigh Hancher.
Das Netzwerk wächst
Die beiden neuen Partner erweitern das europäische Austauschprogramm im Energierecht. Dem Netzwerk gehören bisher auch die Universitäten in Almería, Bologna, Dundee, Graz, Kopenhagen, Madrid, Oslo und Rom an. Die Zusammenarbeit mit berg- und energierechtlichen Forschungseinrichtungen in Europa wie auch in Übersee hat maßgeblich zur internationalen Reputation des Bochumer IBE beigetragen. Das Engagement in Richtung Ost- und Mitteleuropa soll nun weiter ausgebaut werden, um auf diese Weise die zunehmend bedeutsameren energiewirtschaftlichen Verbindungen der Bundesrepublik in diese Region auch wissenschaftlich zu begleiten.
"International Energy Law"
Das Programm "International Energy Law" wendet sich nicht nur an Studierende der Rechts-, sondern auch der Wirtschaftswissenschaften. Die EU fördert damit bis zu 6-monatige Aufenthalte von Studierenden im Ausland sowie wechselseitige Lehraufenthalte der Dozenten ("Dozentenmobilität"). So profitieren Bochumer Studierende in Zukunft zum Beispiel von der interdisziplinären Forschung und Lehre am renommierten "Tilburg Law and Economic Centre" (TILEC).
RUB: 180 bilaterale Austauschverträge
Insgesamt kooperiert die Ruhr-Universität Bochum mit zahlreichen Partneruniversitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Die Partnerschaft mit der Jagiellonischen Universität Krakau gehört dabei zu den ältesten. Im Erasmus/Sokrates-Programm der Europäischen Union unterhält die RUB derzeit bilaterale Austauschverträge mit rund 180 Partnerinstitutionen in über 20 europäischen Staaten.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Johann-Chrsitian Pielow, IBE, Tel. 0234/32-27333, E-Mail: ibe@rub.de, Internet: http://www.rub.de/ibe
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).