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23.03.1999 18:43

50 Jahre Fraunhofer-Gesellschaft

Sabine Denninghoff Kommunikation
Fraunhofer-Gesellschaft

    Am 26. März 1949 wurde in München die Fraunhofer-Gesellschaft gegründet. Bei der Pressekonferenz »50 Jahre Fraunhofer-Forschung« am 26. März 1999, ab 9.00 Uhr im Deutschen Museum München, zieht der Vorstand Bilanz. Ebenfalls im Deutschen Museum ist vom 27. März bis 30. April 1999 die Fraunhofer-Sonderausstellung »Zukunft leben« zu sehen. Die Presse kann sich bereits am 25. März, ab 14.00 Uhr auf eine Zeitreise ins Jahr 2020 Jahr begeben.

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    1999 ist das Jahr der Jubiliäen: Die Bundesrepublik Deutschland wird 50 Jahre alt und mit ihr viele Einrichtungen und Organisationen - so auch die Fraunhofer-Gesellschaft. Am 26. März 1949 im bayerischen Wirtschaftsministerium gegründet, hat es sich die Fraunhofer-Gesellschaft zur Aufgabe gemacht, die angewandte Forschung zu fördern und dadurch die Wirtschaft nach den Zerstörungen des Krieges wieder zu stärken.

    Die Geschichte der Fraunhofer-Gesellschaft begann in einem kleinen Büro: Drei Angestellte standen 1949 vor der anspruchsvollen Aufgabe die »dritte Säule der deutschen Forschungslandschaft« aufzubauen. Aus diesen bescheidenen Anfängen hat sich eine der führenden Forschungseinrichtungen in Europa entwickelt.

    Heute betreibt die Fraunhofer-Gesellschaft 47 Forschungsinstitute in Deutschland mit 9 000 Mitarbeitern und einem Finanzvolumen von knapp 1,4 Mrd DM. Sie hat sich zu einem wichtigen Partner für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in der Wirtschaft gemausert. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen nutzen die Kompetenz der Fraunhofer-Institute, um neue innovative Produkte und Verfahren zu entwickeln. Derzeit erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mehr als ein Drittel ihrer Erträge im Bereich Vertragsforschung durch Aufträge aus der Industrie. Die Fraunhofer-Gesellschaft engagiert sich zunehmend auch international. Sie unterhält Dependancen in Europa, den USA und Asien.

    Ein Jubiläum ist immer auch ein Anlaß, Bilanz zu ziehen und neue Aufgaben für die Zukunft zu definieren. Dies möchte auch die Fraunhofer-Gesellschaft tun. Deshalb laden wir Sie ein zur

    Pressekonferenz »50 Jahre Fraunhofer-Forschung« am Freitag, 26. März 1999, 9.00 Uhr, Deutsches Museum, Restaurant, Museumsinsel 1, 80538 München.

    Als kompetenter Ansprechpartner steht Ihnen der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Warnecke, zur Verfügung. Aber auch Partner der Fraunhofer-Gesellschaft beziehen zur Entwicklung der Fraunhofer-Gesellschaft Stellung. Weitere Teilnehmer der Pressekonferenz sind die Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn und der bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und Technologie Dr. Otto Wiesheu.
    Auftakt der Feierlichkeiten zum Jubiläum ist die Ausstellung »Zukunft leben« im Deutschen Museum. Sie zeigt, was Fraunhofer-Forscher heute für die Welt von morgen forschen und entwickeln. Die Reise ins nächste Jahrhundert ist vom 27. März bis zum 30. April 1999 im Deutschen Museum, München, zu erleben. Die offizielle Eröffnung der Ausstellung ist am 26. März 1999, 12.00 Uhr. Sie haben aber schon einen Tag früher die Möglichkeit bei einem

    Presserundgang durch die Ausstellung »Zukunft leben« im Deutschen Museum am 25. März, 14.00 Uhr,

    sich auf eine Zeitreise ins Jahr 2020 Jahr zu begeben. Dann können Sie in Ruhe und ohne den Trubel, der bei der offiziellen Eröffnung herrscht, die Ausstellung besuchen, die verschiedenen Exponate begutachten und sich mit den Ausstellungsmachern unterhalten. Besonderes Highlight der Ausstellung ist die CAVE (Cave Automated Virtual Environment) - ein zimmergroßer Würfel, auf dessen Wände virtuelle Welten projiziert werden. Hier können Sie direkt in die künftigen Welten eintauchen.

    Sind technologische Entwicklungen wünschenswert? Nützen sie uns allen und tragen sie tatsächlich zu einer lebenswerten Zukunft bei? Wie passen technische Innovationen und Schonung der Ressourcen zusammen? Auch diesen kritischen Fragen stellt sich die Fraunhofer-Gesellschaft. Das Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung ISI, dessen Forschungsschwerpunkt die Analyse und Bewertung von Zukunftstechnologien bildet, lädt am

    29. März, 19.00 Uhr, zum Streitgespräch »Entfesselte globale Innovationen contra Grenzen des Wachstums« in den Ehrensaal des Deutschen Museums

    ein. Der bekannte amerikanische Zukunftsforscher Prof. Dennis Meadows (Grenzen des Wachstums), Prof. Ulrich Hiemenz, Direktor des OECD Development Center in Paris und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer vom ISI diskutieren die Folgen der Globalisierung. Nach dem Streitgespräch steht Prof. Meadows der Presse für weitere Fragen zur Verfügung.
    Wir freuen uns, wenn Sie an den Veranstaltungen zum Jubiläum der Fraunhofer-Gesellschaft teilnehmen. Bitte melden Sie sich per Fax oder email an. Wenn Sie für die Berichterstattung noch weitere Informationen, Materialien oder Bilder benötigen, können Sie sich gerne an uns wenden.

    Mit freundlichen Grüßen

    Franz Miller
    Fraunhofer-Presse

    email: miller@zv.fhg.de
    Telefax 0 89/12 05-7 13


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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