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Beim 64. Kolloquium über rechtsmedizinische Fragen an der Universität Würzburg werden Referenten aus verschiedenen Fachgebieten das Thema "Suchtmitteldelinquenz im Straßenverkehr" behandeln.
Diese Veranstaltung des Instituts für Rechtsmedizin richtet sich vorzugsweise an medizinische Laien, die juristisch interessiert sind. Sie beginnt am Freitag, 16. April, um 14.00 Uhr im Hörsaal der Rechtsmedizin in der Versbacher Straße 3.
Zunächst wird Prof. Dr. Klaus Laubenthal, Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie und Strafrecht der Universität Würzburg, zum Widerspruch zwischen gesellschaftlicher Akzeptanz und verkehrsstrafrechtlicher Ahndung des Suchtmittelkonsums sprechen. Der Würzburger Psychologe Prof. Dr. Hans-Peter Krüger will dann aus verkehrspsychologischer Sicht die Frage beantworten, warum jemand unter Alkoholeinfluss Auto fährt, und vor allem, warum er es nicht tut. Die Fortschritte der forensischen Drogenanalytik in den vergangenen Jahrzehnten schließlich wird Dr. Hansjörg Magerl vom Institut für Rechtsmedizin darstellen.
Weitere Informationen: Institut für Rechtsmedizin, T (0931) 21380, Fax (0931) 29500, E-Mail:
i-rechtsmedizin@mail.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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