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07.02.2005 16:54

Stratmann: Zusammenarbeit zwischen Niedersachsen und Israel intensivieren

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Forschungskooperationen: Der Vizepräsident der Hebrew University Jerusalem Professor Herve Bercovier und der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann treffen am Dienstag, dem 8. Februar zu einem Arbeitsgespräch zusammen.

    HANNOVER. Der Vizepräsident der Hebrew University Jerusalem Professor Herve Bercovier und der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann treffen am Dienstag, dem 8. Februar zu einem Arbeitsgespräch zusammen. Thema ist die Intensivierung der niedersächsisch-israelischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Forschung. Bercovier ist Professor für klinische Mikrobiologie und in seiner Funktion als Vizepräsident für Forschung und Entwicklung seit 2001 mit israelisch-niedersächsischen Forschungsvorhaben betraut. "Die Wissenschaftsbeziehungen zu Israel haben für uns eine besondere Qualität und Bedeutung", erklärt Stratmann. Gerade in diesen Tagen gelte es, dies stets durch praktische Beispiele unter Beweis zu stellen.

    "Wir wollen die erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren israelischen Partnern künftig ausbauen und weitere Kooperationen zwischen israelischen und niedersächsischen Hochschulen auf den Weg bringen", sagt Wissenschaftsminister Stratmann. Seit Beginn des Jahres 2005 fördert das Land Niedersachsen vier neue zweijährige Projekte zwischen der Universität Göttingen und der Hebrew University Jerusalem in der Landwirtschaft, der Biomedizin und den Biowissenschaften mit insgesamt rund 670.000 Euro für beide Partner.

    Die Zusammenarbeit zwischen israelischen und niedersächsischen Hochschulen hat eine lange Tradition: Seit 1977 wurden mehr als 253 wissenschaftliche Projekte von meist zweijähriger Dauer zwischen israelischen und niedersächsischen Wissenschaftlern gefördert. Insgesamt hat Niedersachsen 20,16 Millionen Euro als Anstoß-finanzierung bereit gestellt. Sie soll den Forschungspartner die Türen bei anderen Förderern wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) oder der Europäischen Union erleichtern.

    Die Teilnehmer dieses Programms kommen überwiegend von der Hebräischen Universität Jerusalem und dem Israel Institute of Technology (Technion) in Haifa. Die Forschungsthemen betreffen die ganze Palette wissenschaftlicher Forschung von den Geistes- bis zu den Ingenieurwissenschaften. Ein Schwerpunkt liegt auf den Biowissenschaften.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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