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08.02.2005 11:36

Studierende der Kunstpädagogik stellen in Wetzlar aus

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Malerei, Fotographie und Graphik im Ausstellungssaal des Stadthauses am Dom vom 19. Februar bis 20. März 2005 - Ausstellungseröffnung am 18. März um 18 Uhr

    Eine Ausstellung mit Arbeiten von Studierenden der Kunstpädagogik an der Justus-Liebig-Universität Gießen findet vom 19. Februar 2005 bis zum 20. März 2005 im Ausstellungssaal des Stadthauses am Dom in Wetzlar statt (Domplatz 15, 35578 Wetzlar). Bei den Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Fotographie und Graphik handelt es sich um Werke von Studentinnen und Studenten der Kunstpädagogik, die kurz vor ihrem Magisterabschluss stehen oder ihr Studium bereits abgeschlossen haben. Am Freitag, den 18. Februar 2005, um 18.00 Uhr wird die Ausstellung eröffnet. Die Eröffnungsrede hält Prof. Johanna Staniczek, Professorin für Malerei und Graphik. Ausgestellt werden Arbeiten von Kairit Kais-Dönges, Asal Khosravi, Deniz Kuranel, Gero Pappe und Katja Schöwel. Öffnungszeiten des Ausstellungssaales im Stadthaus am Dom: Montag 13.30 bis 18.00 Uhr, Dienstag bis Freitag 9.00 bis 13.30 und 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 10.00 bis 13.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 13.00 Uhr.

    Kairit Kais-Dönges verwendet Fotographien, die vor 28 Jahren in Estland entstanden sind als Ausgangspunkt für ihre Arbeiten. Sie fotokopiert die Fotos und übermalt die collageartig zusammengeklebten Kopien mit einer Lasur aus Pigmenten und Acrylbinder. Kairit Kais-Dönges ist selbst in Estland geboren, so dass die Arbeiten einen biographischen Bezug haben.

    Asal Khosravi verwendet Porträtaufnahmen von iranischen Frauen als Basis für ihre fotorealistische Umsetzungen. Durch Gegenüberstellungen von Fotos aus verschiedenen Zeiten thematisiert sie das Bild der iranischen Frau in Bezug auf Tradition und Moderne.

    Deniz Kuranel überträgt Fotographien in die Malerei. Durch die Projektionstechnik bleibt der fotographische Charakter des fertigen Bildes erhalten, aber eine genaue Reproduktion der Fotographie wird nicht beabsichtigt. Der Dokumentationscharakter der verwendeten Fotos wird dadurch aufgehoben. Auf diese Weise bewegen sich die Arbeiten im Feld zwischen Fotographie und Malerei.

    Gero Pappe stellt gegenständliche Malerei in Tempera und Öl und künstlerische Fotographie aus. Die Gemälde verweigern zeitgenössische Trends und weisen stilistische Elemente des magischen Realismus und von Malern der Romantik auf, zeigen aber ungewohnte Bildinhalte. Auch die Fotographien zeigen Mikrokosmen einer autarken mythischen Welt, die abseits der konventionellen Sehgewohnheiten liegt.

    Katja Schöwel geht von der Technik der Blindzeichnungen aus, um ihre Farbuntersuchungen zu entwickeln. Das Ergebnis sind Serien von teilweise experimentellen Zeichnungen, die abstrakte Formen zeigen. Katja Schöwel setzte sich bei der Entwicklung ihres Konzepts mit Arbeiten der Künstlerin Eva Hesse auseinander.

    Ausstellungsdauer: vom 19. Februar bis zum 20. März 2005. Öffnungszeiten des Ausstellungssaales im Stadthaus am Dom: Montag 13.30 bis 18.00 Uhr, Dienstag bis Freitag 9.00 bis 13.30 und 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 10.00 bis 13.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 13.00 Uhr.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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