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08.04.1998 00:00

Tagung über den Pilz Candida

Adolf Kaeser Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Besonderheit: Diskussionsforum fuer Patienten

    Immer wieder werden AErzte von Patienten aufgesucht, die Angst davor haben, "verpilzt" zu sein. Diese Unsicherheit wird oft dadurch unterstuetzt, dass sich die Betroffenen nicht selten aus laienhaften Quellen informieren. Ist die Angst vor den Pilzen nun begruendet oder nicht?

    Wenn von Pilzen beim Patienten gesprochen wird, ist meistens der zu den Hefen zaehlende Pilz Candida albicans gemeint. Er gehoert durchaus zur normalen Keimflora des Menschen, kann aber unter bestimmten Bedingungen zum Krankheitserreger werden. Was also machen, wenn der Arzt Candida im Rachen oder im Stuhl feststellt? Und wie wandelt sich der harmlose Besiedler der Haut und der Schleimhaeute zum krankmachenden Erreger?

    Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der internationalen Tagung "Interdisciplinary Forum on Candidosis". Sie findet am Freitag und Samstag, 17. und 18. April, im Institut fuer Rechtsmedizin der Universitaet Wuerzburg, Versbacher Strasse 3, statt.

    Veranstalter ist die Deutsche Gesellschaft fuer Hygiene und Mikrobiologie, die Federfuehrung liegt bei Prof. Dr. Uwe Gross und Dr. Fritz Muehlschlegel vom Institut fuer Hygiene und Mikrobiologie der Universitaet Wuerzburg. Es werden ueber 100 Teilnehmer erwartet. Bei der Tagung sollen aktuelle Ergebnisse der Hefepilz-Forschung aus Klinik, Diagnostik, Therapie und Grundlagenforschung zusammenfliessen.

    Um auch den von der Erkrankung Betroffenen Informationen aus erster Hand zu geben, werden einige der Experten am

    Samstag, 18. April, ab 15.00 Uhr

    den Patienten bei einer Art "Rundtischgespraech" Rede und Antwort stehen. Ebenfalls an diesem Samstag bieten die Veranstalter

    um 14.00 Uhr eine Pressekonferenz

    zur Tagung an.

    Dazu wird Ihnen noch eine gesonderte Einladung zugehen.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Prof. Dr. Uwe Gross, Institut fuer Hygiene und Mikrobiologie der Universitaet Wuerzburg, Tel. (0931) 201-3949 oder 201-5161 (Sekretariat), Fax (0931) 201-3445, E-Mail: ugross@hygiene.uni-wuerzburg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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