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30.05.2005 12:46

Bochumer Medizinstudierende öffnen Teddy-Hospital

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Viele Plüschpatienten und ihre kleinen Begleiter erwartet die Fachschaft Medizin der Ruhr-Universität am 6. Juni 2005 im Teddybär-Hospital (9 bis 15 Uhr, Gebäude MA), das die Studierenden gemeinsam mit dem Deutschen Famulanten Austausch (Abteilung Public Health) organisieren. Eingeladen wurden Kinder zwischen vier und sechs Jahren aus Kindergärten in ganz Bochum. Ziel der Aktion ist es, den Kindern die Angst vor dem Arztbesuch zu nehmen. Die Medien sind herzlich willkommen.

    Bochum, 30.05.2005
    Nr. 161

    Im Dienst der plüschigen Patienten
    Bochumer Medizinstudierende öffnen Teddy-Hospital
    Kindergartenkindern die Angst vor dem Arzt nehmen

    Viele Plüschpatienten und ihre kleinen Begleiter erwartet die Fachschaft Medizin der Ruhr-Universität am 6. Juni 2005 im Teddybär-Hospital (9 bis 15 Uhr, Gebäude MA), das die Studierenden gemeinsam mit dem Deutschen Famulanten Austausch (Abteilung Public Health) organisieren. Eingeladen wurden Kinder zwischen vier und sechs Jahren aus Kindergärten in ganz Bochum. Ziel der Aktion ist es, den Kindern die Angst vor dem Arztbesuch zu nehmen. Die Medien sind herzlich willkommen.

    Von der Ambulanz bis zum Operationssaal

    "Die Kinder lernen den medizinischen Alltag angstfrei kennen, ohne dabei selbst betroffen zu sein", erklärt Miriam Lenz von der Fachschaft Medizin. "Die Patientenrolle übernehmen die Kuscheltiere, nicht die Kinder selbst." Nach der Ankunft in der Ambulanz des Teddybär-Hospitals werden die Kinder und ihre Kuscheltiere intensiv von den diensthabenden Teddy-Ärzten betreut. Begleitet von ausführlichen kindgerechten Erklärungen werden die Teddy-Ärzte jeden Plüschpatienten untersuchen und behandeln. Dabei greifen sie nicht nur zu Stethoskop, Fieberthermometer und Verbandmaterial, sondern begleiten die Patienten auch zum Röntgen, Ultraschall oder, in dringenden Fällen, in den Operationssaal.

    Idee mit internationalen Anhängern

    Befindet sich dann der Teddy auf den Weg der Besserung, darf er das Krankenhaus wieder verlassen. "Sein Besitzer wird beim nächsten Arztbesuch sicherlich weniger ängstlich und unsicher sein, weil er ja schon mit einer solchen Situation vertraut ist", so Miriam Lenz. Das Konzept des Teddybär-Hospitals, das ursprünglich aus Schweden stammt, hat bereits viele Anhänger gefunden: Seit das erste Teddybär-Hospital Deutschlands im Jahr 2000 in Bochum seine Türen öffnete, organisieren Medizinstudenten regelmäßig bundesweite Aktionen dieser Art.

    Weitere Informationen

    Miriam Lenz, Teddybär-Hospital Bochum, E-Mail: tbh-bochum@gmx.de, Tel. 0176/23371503, Fachschaft Medizin: 0234/32-23950


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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