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Wissenschaft
Die TU Kaiserslautern begrüßt das von der Landesregierung gestartete Wettbewerbsprogramm für herausragende Leistungen in der Forschung und der Nachwuchsförderung. Der Zeitpunkt zur Bekanntgabe der zu fördernden Projekte konnte unter zeitlichen Aspekten kaum besser gewählt werden, da die Antragsskizzen der entsprechenden Exzellenzinitiative von Bund und Ländern bis August an die DFG eingereicht werden müssen. Da beiden Initiativen die gleichen Wettbewerbsbedingungen zugrunde liegen, gehen die rheinland-pfälzischen Hochschulen viel vorbereiteter als die anderen deutschen Hochschulen in den Wettbewerb um die Mittel aus dem Bund-Länder-Programm.
Die TU Kaiserslautern freut sich über den Zuschlag für das Exzellenzcluster "Dependable Adaptive Systems and Mathematical Modelling" der Fachbereiche Mathematik und Informatik sowie des DFKI und der beiden Fraunhofer Institute IESE und ITWM, die sich allesamt auch am Bundeswettbewerb beteiligen werden. Im übrigen passt dies auch zur Entscheidung der Max-Planck-Gesellschaft für das Max-Planck-Institut (MPI) für Software-Systeme in Kaiserslautern.
Die TU Kaiserslautern ist stolz darauf, dass der Fachbereich Physik in einem Graduiertenzentrum der Exzellenz unter der Federführung der Universität Mainz und des MPI für Polymerforschung mit insgesamt acht Lehrstühlen beteiligt ist und somit ebenfalls finanziell gefördert wird. Drei der zehn Fachbereiche der TU Kaiserslautern sind bei der heutigen Auszeichnung vertreten. Die Graduiertenzentren werden jährlich mit circa 200.000 bis 300.000 Euro unterstützt, die Fördersumme für die Exzellenzcluster beträgt zwei bis drei Millionen Euro pro Jahr. Auswahlkriterium war nicht ein nationales, sondern ein internationales Niveau. Die genannten Erfolge wurden von internationalen Gutachtern und einer bundesweit zusammengesetzten Expertengruppe bewertet und diskutiert.
Was den Bundeswettbewerb betrifft, ist ein gemeinsamer Antrag der TU Kaiserslautern mit der Universität des Saarlandes im Sinne eines "IT-Clusters Südwest" vorgesehen. Weitere Details dieser Kooperation werden derzeit noch auf der Arbeitsebene diskutiert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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