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Wissenschaft
Prof. Dr. Edmund Neugebauer kommt als Inhaber des neuen Lehrstuhls für "Chirurgische Forschung" an die Universität Witten/Herdecke / "Institut für Forschung in der operativen Medizin" (IFOM) ebenfalls nach Witten
Nach der Ernennung von Prof. Dr. Matthias Schrappe zum Dekan konnte die Fakultät für Medizin der Universität Witten/Herdecke ein weiteres Schwergewicht in der Forschung für sich gewinnen: Seit dem 1. Oktober 2005 ist Prof. Dr. Edmund Neugebauer Inhaber des Lehrstuhls für Chirurgische Forschung der Universität Witten/Herdecke. Er wechselte von der Uni Köln nach Witten und bringt das "Institut für Forschung in der operativen Medizin" (IFOM) mit:
"Ich bin froh, dass ich einen Beitrag dazu leisten kann, dass die Wittener Fakultät für Medizin ihre Potenziale noch besser entfaltet. Ich finde diese Herausforderung sehr reizvoll und bin überzeugt, dass mit den nun vorgenommenen Schwerpunktbildungen in der medizinischen Forschung und Lehre für die Fakultät ein erfolgreicher Weg vorgezeichnet ist", erklärte Neugebauer.
Neugebauer (Jg. 1949) hatte einen Ruf für Chirurgische Forschung an die Universität Köln und war seit 1989 auch Leiter der "Biochemischen & Experimentellen Abteilung" der dortigen Hochschule. In dieser Funktion etablierte er einen aus der Marburger Schule von Prof. Lorenz kommend in Deutschland in dieser Form bisher einzigartigen, interdisziplinären Zweig der "Chirurgischen Forschung".
Zusammen mit einem zeitweise bis zu 30 Köpfe umfassenden Forscherteam aus Zell- und Molekularbiologen, Biochemikern und Immunologen auf der einen sowie experimentellen Psychologen, klinischen Epidemiologen, Biometrikern und Chirurgen auf der anderen Seite baute Neugebauer eine Reihe neuer, drittmittelgeförderter Forschungsschwerpunkte auf z.B. zur Versorgung von schwer verletzten Unfallopfern. Der von Neugebauer verfolgte Ansatz kombiniert Grundlagenforschung mit klinischer Forschung. Daraus können wichtige Erkenntnisse für die Verbesserung der Versorgung von Unfallopfern abgeleitet und in die Praxis umgesetzt werden.
In der experimentellen Forschung geht es Neugebauer derzeit u.a. darum, eine Zellersatztherapie als neuen Ansatz zur Behandlung des Schädel-Hirn-Traumas zu entwickeln. Das Projekt wurde u.a. vom Kompetenznetz Stammzellforschung NRW gefördert.
Kontakt: Prof. Dr. Edmund Neugebauer, Tel.: 0221/98957-0, E-Mail: sekretariat-neugebauer@uni-koeln.de
Presse: Dr. Olaf Kaltenborn, Tel.: 02302/926-848, -754
http://www.medizin.uni-koeln.de/Akutschmerz2005
Prof. Dr. Edmund Neugebauer ist Inhaber des neuen Lehrstuhls für Chirurgische Forschung der Universi ...
Bild: privat
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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