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Wissenschaft
Max-Planck-Forscher verbessern die Auflösung von
Fluoreszenzmikroskopen deutlich
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Biophysikalische Chemie in
Göttingen haben das Tor zum Nanokosmos der Zelle weiter aufgestoßen:
Die Forscher haben die Auflösung von STED-Mikroskopen (Stimulated
Emission Depletion) in Zellen erstmals auf bis zu 15 Nanometer verbessert.
Erst im April hatten sie mit den Mikro-skopen, deren Prinzip sie vor wenigen
Jahren entwickelten, eine Detailschärfe von 60 Nanometern erreicht. Die
Wissenschaftler können nun noch mehr Details als bis-lang aus dem Inneren
einer Zelle abbilden, weil sie den effektiven Fokus des STED-Mikroskops
weiter verkleinert haben. Das dafür erforderliche intensivere Licht, kön-nen
sie aber nur verwenden, weil sie mit einem neuen Trick verhindern, dass die
Flu-oreszenzfarbstoffe dabei ausbleichen. (Proceedings of the National
Academy of Sciences USA, 1. August, 2006)
http://goto.mpg.de/mpg/pri/20060810/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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