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Wissenschaft
Die Siegerteams kommen aus Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen.
Beim 8. DECHEMAX-Schülerwettbewerb 2007/2008 unter dem Motto "Green Chemistry - immer schön sauber bleiben" starteten Ende 2007 etwa 8.000 Schüler in mehr als 2.100 Teams der Klassenstufen 7 bis 11 aus bundesweit 600 Schulen. Die stärksten Beteiligungen verzeichneten Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Bayern und Niedersachsen.
Die drei Siegerteams kommen aus Bayern, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern:
Team Mecklenburger_Seehasen (7. Klasse)
Swantje Schröder, Merle Schröder, Marie Christin Stamman, Janika Ballhöfer
Europaschule Gymnasium Teterow (Mecklenburg-Vorpommern)
Team VerrückteKüken (7. Klasse)
Kendra Henning, Katharina Rieke, Jana Kappus, Ravyn Henning
Erzbischöfliches Suitbertus Gymnasium Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen)
Team KISCa (11. Klasse)
Kerstin Dörner, Irina Zaytseva, Christina Geiger, Theresa Sommermann
Josef-Effner-Gymnasium Dachau (Bayern)
Die Siegerteams werden am 7. Oktober im Kongresszentrum Karlsruhe zur Eröffnung der ProcessNet-Jahrestagung im Beisein von prominenten Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ausgezeichnet. Jedes Team wird einen DECHEMAX-Pokal, Urkunden und die Preisgelder in Höhe von 250 Euro pro Person in Empfang nehmen.
Neben den drei Siegerteams werden weitere 48 Teams (167 Schüler) als beste ihrer Klassenstufen mit Urkunden, Buchpreisen und Zeitschriften-Abos belohnt.
Bei dem von der DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V., Frankfurt am Main, seit dem Jahr 2000 jährlich ausgeschriebenen Schülerwettbewerb waren auch dieses Mal über fünf Monate Teamgeist und Durchhaltevermögen beim Recherchieren, Beobachten, Erklären und Experimentieren gefragt: Alles rund um Biotechnologie, Chemie und Technik in der Umwelt.
Etwa 650 Teams, die sich jeweils aus drei bis fünf Schülern zusammensetzen, schafften es bis zur Endauswertung. Über acht Runden via Internet beantworteten sie zunächst Fragen aus einem breiten Themenspektrum an den Schnittstellen von Umwelt und Chemie; u.a. zu brennstoffzellenbetriebenen Notebooks, Biokraftstoffen, Trinkwasseraufbereitung und die Auswirkungen von Kohlendioxid auf das Meer. In der anschließenden Experimentalrunde stellten sie Biofolien aus Kartoffelstärke und Milch her und erfuhren, wie Waschmittel im Laufe der Jahre umweltfreundlicher geworden sind.
Besonders auffällig bei diesem Wettbewerb war die qualitativ gute Beteiligung von Teams aus der siebten Jahrgangsstufe, in der in den meisten Bundesländern Chemie noch gar nicht unterrichtet wird.
Der DECHEMAX-Schülerwettbewerb will das breite Interesse von Schülern an den Naturwissenschaften fördern und dabei nicht nur die Eliten erreichen. Beleg dafür sind die jährlich wachsenden Teilnehmerzahlen. Bisher haben insgesamt ca. 40.000 Schülerinnen und Schüler an den Wettbewerben teilgenommen. Die Anmeldung zum neunten Wettbewerb, bei dem DECHEMAX "mit Chemie auf Spurensuche" gehen wird, beginnt am 1. Oktober unter http://www.dechemax.de.
Die Bereitstellung von Sachpreisen wurde freundlicherweise vom Verlag Wiley-VCH mit Büchern aus der Reihe "Erlebnis Wissenschaft" und dem Konradin-Verlag mit den Zeitschriften "Bild der Wissenschaft" und "natur+kosmos" unterstützt.
Das Team der Mecklenburger_Seehasen beim Härtetest.
Bild: Mecklenbruger_Seehasen
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Personalia
Deutsch
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