idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.09.2008 14:27

Betreiberwechsel bei Schachtanlage Asse II

Thomas Gazlig Kommunikation und Medien
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    Berlin, 4. September 2008 - "Ich begrüße, dass jetzt eine von allen Seiten getragene Entscheidung zum weiteren Vorgehen bei der Schachtanlage Asse II getroffen wurde. Mein Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Asse für ihre bisherige Arbeit. Ich vertraue darauf, dass sie auch in Zukunft ihr umfangreiches Wissen für eine sichere Schließung der Asse einbringen werden", so der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, Prof. Dr. Jürgen Mlynek. "Ich danke auch der Forschungsministerin Schavan, dass sie sich von Anfang an mit dem Thema Asse auseinandergesetzt und jetzt klare Perspektiven aufgezeigt hat."

    Zukünftig wird die Anlage Asse als Endlager unter Atomrecht behandelt und vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) betrieben, in das auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort übergeleitet werden. Die finanzielle Verantwortung geht in das Bundesumweltministerium. Darüber haben sich heute die Bundesforschungsministerin Annette Schavan, Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander verständigt.

    Die Ministerin betonte die Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Helmholtz-Zentrums München, das bisher die Asse betreibt. Auch habe sich das Zentrum immer an das zuständige Regelwerk gehalten. Zudem gebe es keine Hinweise auf eine Einlagerung hochradioaktiver Abfälle.

    Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 26.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,35 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).

    Ansprechpartner für die Medien:

    Helmholtz-Gemeinschaft:
    Thomas Gazlig
    Leiter Kommunikation und Medien
    Tel: 030 206 329-57
    presse@helmholtz.de

    Helmholtz-Zentrum München:
    Heinz-Jörg Haury
    Tel: 089 3187-2460
    presse@helmholtz-muenchen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz.de/aktuelles/pressemitteilungen/artikel/detail/betreiberwec...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Energie, Politik
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).