idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.01.1997 00:00

23. augsburger Konjunkturgespräch

Klaus P. Prem Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Augsburg

    23. AUGSBURGER KONJUNKTURGESPRAECH AM 27. FEBRUAR 1997:

    DER EURO - RETTUNGSANKER ODER DAMOKLESSCHWERT FUER STABILITAET UND BESCHAEFTIGUNG?

    DIE AKTUELLE KONJUNKTURELLE ENTWICKLUNG UND DER BEGINN DER EUROPAEISCHEN WAEHRUNGSUNION STEHEN IM MITTELPUNKT

    Am Donnerstag, dem 27. Februar 1997, findet das 23. augsburger konjunkturgespraech des Instituts fuer Volkswirtschaftslehre der Universitaet Augsburg in Zusammenarbeit mit der IHK fuer Augsburg und Schwaben statt (13.00 bis 17.15 Uhr im Vortragssaal der IHK, Stettenstrasse 1 + 3, 86150 Augsburg). Thematisch im Zentrum steht diesmal neben der aktuellen konjunkturellen Entwicklung der fuer 1999 geplante Beginn der europaeischen Waehrungsunion.

    Die Waehrungsunion ist verbunden mit der Einfuehrung einer gemeinsamen europaeischen Waehrung, des Euros, und mit der Gruendung einer europaeischen Zentralbank. Wechselkursaenderungen zwischen den beteiligten Volkswirtschaften mit ihren Vor- und Nachteilen sind dann nicht mehr moeglich. Noch ist ungewiss, welche Laender die Konvergenzkriterien des Maastricht-Vertrages erfuellen und von Anbeginn zu den Teilnehmern zaehlen werden. Nach heutigem Kenntnisstand ist davon auszugehen, dass die Waehrungsunion termingerecht mit einem Kern von Laendern beginnen wird. Aufweichungen der Konvergenzkriterien, um moeglichst allen Laendern der Europaeischen Union von Anbeginn den Beitritt zur Waehrungsunion zu ermoeglichen, sind im Interesse eines stabilen Euro abzulehnen. Auch fuer die Wirtschaftspolitik in Deutschland sind noch erhebliche Anstrengungen erforderlich, um den Beitritt zu erreichen. Insgesamt kann die europaeische Waehrungsunion sowohl Chancen als auch Risiken fuer die wirtschaftliche Stabilitaet der heimischen Volkswirtschaft bergen.

    Mit diesen Chancen und Risiken befassen sich die Vortraege und Diskussionen des zweiten Teils des 23. augsburger konjunkturgespraechs. Der erste Teil ist, wie gewohnt, der aktuellen konjunkturellen Entwicklung gewidmet, wobei es in erster Linie um die Frage gehen wird, ob wir am Beginn einer neuen konjunkturellen Erholung stehen und inwiefern eine DM-Aufwertung hier u. U. als Bremse wirkt.

    PROGRAMM

    13.00 Begruessung durch die Praesidentin der IHK fuer Augsburg und Schwaben, H. Leimer, und den Rektor der Universitaet Augsburg, Prof. Dr. R. Blum

    13.15 Einfuehrung durch den Wissenschaftlichen Leiter des 23. augsburger konjunkturgespraechs, Prof. Dr. F. Rahmeyer, Institut fuer Volkswirtschaftslehre der Universitaet Augsburg

    13.20 Prof. Dr. K. H. Oppenlaender (Praesident des Ifo-Instituts fuer Wirtschaftsforschung, Muenchen): Die aktuelle konjunkturelle Entwicklung in der Weltwirtschaft und in der Bundesrepublik Deutschland

    14.05 Dr. H. Flassbeck (Leiter der Abt. Konjunktur im Deutschen Institut fuer Wirtschaftsforschung, Berlin): Monetaere Schocks und wirtschaftliche Stabilitaet

    14.35 Diskussion

    15.30 Prof. Dr. H.-J. Krupp (Praesident der Landeszentralbank in der Freien und Hansestadt Hamburg, in Mecklenburg-Vorpommern und in Schleswig-Holstein): Der Euro - Rettungsanker oder Damoklesschwert fuer Stabilitaet und Beschaeftigung?

    16.15 Prof. Dr. R. Ohr (Lehrstuhl fuer Aussenwirtschaft am Institut fuer Volkswirtschaftslehre der Universitaet Hohenheim): Der Euro im Spannungsfeld oekonomischer und politischer Interessen

    17.00 Diskussion

    Weitere Auskuenfte - auch zu den Anmeldungsmodalitaeten - erteilt die Geschaeftsfuehrung des Kontaktstudiums der Universitaet Augsburg, Postfach, 86135 Augsburg, Telefon: 0821/598-4019, e-mail: michael.kochs@KSM.uni-augsburg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).