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20.06.2011 16:29

Bachelor-Studiengang "Medical Engineering" startet im Wintersemester

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle
Technische Universität Chemnitz

    Einzigartige Verbindung von Maschinenbau und Medizin
    Neuer Bachelor-Studiengang "Medical Engineering" startet im Wintersemester 2011/2012 an der Technischen Universität Chemnitz – Enge Kooperation mit dem Klinikum Chemnitz

    Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in den Industrienationen und einer zunehmend alternden Bevölkerung zählt die Medizintechnik zu den wichtigsten Handlungsfeldern der Zukunft. Zudem ist die Gesundheitswirtschaft eine der tragenden Säulen für Wachstum und Beschäftigung in Deutschland. Absolventen des neuen zulassungsfreien Studienganges "Medical Engineering", der im Oktober 2011 an der Technischen Universität Chemnitz startet, werden davon profitieren. In sieben Semestern lernen sie ein interdisziplinäres Forschungs- und Arbeitsgebiet an der Schnittstelle zwischen den Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie der Medizin kennen. "Die Verbindung aus Lehrinhalten der Konstruktionstechnik, Mechanik und Werkstoffwissenschaft, ergänzt durch die Vermittlung medizinischer und biomechanischer Kenntnisse, ist derzeit deutschlandweit einzigartig", versichert Prof. Dr. Martin Wagner, Inhaber der Professur Werkstofftechnik. Damit hebe sich dieses Studienangebot der TU Chemnitz von den elektrotechnisch orientierten Medizintechnik-Studiengängen anderer Hochschulen ab. Die Vermittlung medizinischer, biomechanischer und medizintechnischer Kenntnisse erfolgt in enger Kooperation mit dem Klinikum Chemnitz.

    Voraussetzung für dieses Bachelor-Studium, das in der Regel im Wintersemester beginnt, ist die allgemeine Hochschulreife. Im letzten Semester absolvieren die Studierenden ein zehnwöchiges Praktikum und schreiben ihre Abschlussarbeit. "An der TU Chemnitz ist zudem die Einrichtung eines dreisemestrigen, konsekutiven Master-Studienganges Medical Engineering geplant. Dieser soll sich unter anderem verstärkt den wirtschaftlichen Aspekten sowie der aktuellen Forschung und Entwicklung in der Medizintechnik widmen", sagt Wagner. Bachelor-Absolventen haben Zukunftsperspektiven unter anderem in der Entwicklung und im Vertrieb medizintechnischer Produkte, Geräte und Hilfsmittel in Unternehmen und Kliniken. Aber auch in der Betreuung der medizintechnischen Ausstattung von Krankenhäusern oder in der Beratung und Evaluation technologischer Aspekte ergeben sich interessante Berufsfelder.

    Weitere Informationen erteilen Prof. Dr. Martin Wagner, Telefon 0371 531-36153, E-Mail martin.wagner@mb.tu-chemnitz.de, sowie die Zentrale Studienberatung der TU Chemnitz, Telefon 0371 531-55555, E-Mail studienberatung@tu-chemnitz.de.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-chemnitz.de/mb/studium/interessierte/b_me.php - Studiengangsinformationen der Fakultät für Maschinenbau
    http://www.tu-chemnitz.de/studium/studiengaenge/bachelor/ba_medical_engineering.... - Studiengang "Medical Engineering" im Internet


    Bilder

    Dr. Klaus Kirchhof (2.v.r.), Chefarzt des Institutes für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie des Klinikums Chemnitz, sowie Prof. Dr. Stephan Odenwald (2.v.l.), Inhaber der Professur Sportgerätetechnik der Technischen Universität Chemnitz, besprechen die künftigen Inhalte der  Lehrveranstaltung "Gerätetechnik in der Diagnostik" des neuen Bachelor-Studienganges Medical Engineering, der im Wintersemester 2011/12 an der TU Chemnitz startet. Die Vermittlung medizinischer, biomechanischer und medizintechnischer Kenntnisse erfolgt in enger Kooperation mit dem Klinikum Chemnitz – so auch an diesem Computertomografen. Die Chemnitzer Master-Studentin der Sportgerätetechnik Bernadett Hoena, die bereits an einer anderen Hochschule Medizintechnik studierte, sowie Elektrotechnik-Student Andreas Joram beurteilen aus ihrer Sicht die neuen Studieninhalte.
    Dr. Klaus Kirchhof (2.v.r.), Chefarzt des Institutes für diagnostische und interventionelle Radiolog ...
    Foto: TU Chemnitz/Wolfgang Thieme
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Maschinenbau, Medizin, Sportwissenschaft, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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