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30.06.2011 10:43

International bedeutender Kongress zur Becken- und Hüftchirurgie findet aktuell in Homburg statt

Roger Motsch Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät
Universität des Saarlandes

    Becken und Hüfte 2011: Standards, Neuentwicklung, Kontroversen

    Aktuell treffen sich in Homburg internationale Experten auf dem Gebiet der Becken- und Hüftchirurgie zu einer sogenannten „Konsensuskonferenz“ mit 200 Teilnehmern. Im Rahmen des inzwischen 10. Beckenkurses der Klinik für Unfall, Hand- und Wiederstellungschirurgie des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) wird dieser wichtige Erfahrungsaustausch zusammen mit der Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie durchgeführt, um auch die Themen Hüftarthroskopie, Kinderorthopädie und Hüftendoprothetik auf internationalem Standard zu diskutieren.

    Die Unfallchirurgische Klinik in Homburg/Saar hat sich über die letzten 10 Jahre unter der Leitung von Prof. Tim Pohlemann zu einem der europaweit führenden Behandlungszentren für Becken- und Acetabulumverletzungen entwickelt.
    Im Rahmen der jetzt einberufenen Konferenz werden wichtige Fragestellungen zur Entscheidungsfindung, Operationstechnik und Nachbehandlung dieser komplizierten Verletzungen und degenerativen oder anlagebedingten Erkrankungen diskutiert und konkrete Behandlungsempfehlungen formuliert. Diese stellen den aktuellen Behandlungsstandard dar und sollten zu weiteren Verbesserungen der Behandlungsqualität führen. Eine derartige Vorgehensweise ist umso wichtiger, da Beckenverletzungen insgesamt zwar relativ selten, weiterhin aber leider häufig akut lebensbedrohlich sind und daher nur sehr wenige wissenschaftlich aussagekräftige Vergleichsstudien durchgeführt werden können. Schon die Empfehlungen der vor 5 Jahren stattgefundenen ersten Konsensuskonferenz wurden weltweit beachtet und gelten derzeit immer noch als wichtige Behandlungsempfehlung.
    Die Referenten der Konferenz kommen u. a. aus Argentinien, Japan, den USA, Slowenien, Finnland, England, Schweiz, Österreich, Belgien und Luxemburg.
    Die Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie des UKS in Homburg ist Pionier der Hüftarthroskopie. Aus dieser Klinik ging das erste deutschsprachige umfassende Lehrbuch für die Hüftarthroskopie hervor. Sie ist Spezialklinik für sämtliche Deformitäten und Erkrankungen des Hüftgelenks in jedem Lebensalter.

    Die gemeinsame Veranstaltung mit der Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie ist Ausdruck der engen Partnerschaft beider Kliniken in der Weiterbildung der neuen Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie, der Forschung und hochspezialisierten aber doch kooperativen Patientenversorgung. Beide Klinikdirektoren sind derzeit Präsidenten der nationalen Fachgesellschaften.

    Im Rahmen des Veranstaltungsprogramms bietet die Arbeitsgemeinschaft Osteosynthese (AO) für OP-Personal einen Trauma-Spezialkurs/Becken an. Prof. Pohlemann ist innerhalb der AO Leiter der Technischen Kommission.

    Kontakt:
    Professor Dr. Tim Pohlemann
    Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
    D-66421 Homburg
    Telefon: 06841/16 31502
    E-Mail: tim.pohlemann@uks.eu

    Prof. Dr. med. Dieter Kohn
    Direktor der Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
    D-66421 Homburg/Saar
    Telefon: 06841/16 24500
    E-Mail: dieter.kohn@uks.eu


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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