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07.01.2002 17:17

Gründung von High-Tech-Unternehmen aus Forschungseinrichtungen heraus

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Die Gründung von weltweit konkurrenzfähigen Unternehmen der High-Tech-Branche aus Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen heraus ist Thema eines internationalen Workshops, zu dem die Georg-August-Universität Göttingen am Donnerstag, 10. Januar 2002, einlädt. Die Teilnehmer - rund 30 Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft - werden sich unter anderem mit der Frage nach geeigneten Förderinstrumenten, insbesondere auf dem Gebiet der Finanzierung durch sogenannte Beteiligungsgesellschaften, befassen.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 7. Januar 2002 / Nr. 4/2002

    Gründung von High-Tech-Unternehmen aus Forschungseinrichtungen heraus
    Workshop mit Experten aus den USA, Israel und Schweden - Internationaler Erfahrungsaustausch

    (pug) Die Gründung von weltweit konkurrenzfähigen Unternehmen der High-Tech-Branche aus Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen heraus ist Thema eines Workshops, zu dem die Georg-August-Universität Göttingen am Donnerstag, 10. Januar 2002, einlädt. An der Veranstaltung, die von 9 bis 17 Uhr im Sartorius College in Göttingen stattfindet, werden rund 30 Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft teilnehmen. Sie werden sich unter anderem mit der Frage nach geeigneten Förderinstrumenten, insbesondere auf dem Gebiet der Finanzierung durch sogenannte Beteiligungsgesellschaften, befassen. Dabei wird es auch um den länderübergreifenden Vergleich und den internationalen Erfahrungsaustausch gehen. Zur Eröffnung des Workshops spricht der Präsident der Universität Göttingen, Prof. Dr. Horst Kern.

    Als Referenten der Veranstaltung konnten Experten des Massachusetts Institute of Technology (USA), der Hebrew University Jerusalem (Israel), des Chalmers Institute of Technology in Göteborg (Schweden) und der Bio Region München gewonnen werden. "Diese Institutionen verfügen bereits über langjährige Erfahrungen in der Umsetzung innovativer Ideen in Dienstleistungen und Produkte der industriellen Anwendung", so Dr. Harald Süssenberger, der an der Universität Göttingen für den Bereich Technologietransfer verantwortlich ist. Thematischer Schwerpunkt der Referate wird die Bereitstellung von sogenanntem Risikokapital in der Startphase der Unternehmensgründungen sein. Dr. Süssenberger: "Für die Entwicklung neuer Produkte bis zur Marktreife entsteht einer hoher Kapitalbedarf, den die Banken nicht ohne entsprechende Sicherheiten decken. Hier sind Beteiligungsgesellschaften gefragt, die die jungen Unternehmen mit Venture Capital versorgen."

    Die Georg-August-Universität hat als erste Hochschule in Deutschland zusammen mit Partnern aus der Industrie und der Finanzdienstleistung eine solche Beteiligungsgesellschaft (Innovations-Capital Göttingen, kurz InnoCap) gegründet, die aus einem Kapitalfonds in Höhe von 7,5 Millionen Euro Existenzgründungen aus der Hochschule heraus, insbesondere auf dem Gebiet der Biotechnologie, fördert. Das Göttinger Modell soll ebenfalls während des Workshops vorgestellt werden. Dabei sollen lokale Besonderheiten, aber auch Gemeinsamkeiten mit den Modellen der anderen Institutionen aufgezeigt werden. Zum Abschluß der Veranstaltung ist ein Round-Table-Gespräch mit allen Referenten des Workshops geplant. Die Moderation übernimmt Prof. Kern.

    Kontaktadresse:
    Dr. Harald Süssenberger
    Georg-August-Universität Göttingen
    Abteilung Forschung
    Goßlerstraße 9, 37073 Göttingen
    Tel. (0551) 39-3955, Fax (0551) 39-12278
    e-mail: hsuesse1@gwdg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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