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Wissenschaft
„Gesundheit im sozialen Wandel“: Unter diesem Titel steht der 10. Kongress für Gesundheitspsychologie vom 31. August bis 2. September im Seminarzentrum der Freien Universität in Berlin auf dem Programm. Die Veranstaltung wird gemeinsam vom Deutschen Zentrum für Altersfragen und der Freien Universität Berlin organisiert und findet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2011 „Forschung für unsere Gesundheit“ statt. Auf dem Kongress werden alle wichtigen Vertreterinnen und Vertreter aus der gesundheits- und präventionspsychologischen Forschung und Praxis zum wissenschaftlichen Austausch zusammen kommen.
Die Gesellschaft wandelt sich. Dadurch verändern sich auch die Anforderungen und Herausforderungen im Umgang mit Gesundheit. Das Kongressthema „Gesundheit im sozialen Wandel“ greift diese Tatsache auf: Unsere Gesellschaft verändert sich – sie wird älter und soziale Unterschiede vergrößern sich: Kinder und Jugendliche wachsen heute in einer medialisierten Informationsgesellschaft auf, Erwerbstätige werden wegen des angehobenen Rentenzugangsalters in Zukunft länger arbeiten, alte Menschen sind heute gebildeter und gesünder als früher.
Diese Veränderungen werfen die Frage auf, welche Faktoren heute und in Zukunft dazu beitragen, dass Gesundheit über die Lebensspanne aufrechterhalten und verbessert werden kann. Die Gesundheitspsychologie kann hierfür wichtige Antworten liefern. Daneben sind auf dem Kongress aber auch viele interdisziplinäre Beiträge vertreten.
Besondere thematische Schwerpunkte auf dem Kongress sind die Bereiche der Gesundheitsförderung über die Lebensspanne und am Arbeitsplatz, die Bewältigung von Stress und Krankheit, gesundheitliche Ungleichheit sowie die Erforschung von Lebensstiländerungen.
Die Grundsatzreferate auf dem Kongress greifen wichtige aktuelle Fragestellungen auf: So beschäftigt sich Prof. Hannelore Weber von der Universität Greifswald am Mittwoch, 31. August, mit der Frage nach dem Zusammenhang vom Umgang mit Emotionen und Gesundheit. Am 1. September referiert Prof. Johannes Siegrist von der Universität Düsseldorf über den Einfluss von sozialer Anerkennung auf Gesundheit, insbesondere im beruflichen Bereich. Am 2. September schließlich wird Prof. Michael Eid von der Freien Universität Berlin in seinem Vortrag „Glück ist wie ein Schmetterling“ über die steten Veränderungen im individuellen Empfinden von Glück und Zufriedenheit berichten.
http://Das Programm des Kongresses und weitere Informationen stehen unter www.gesundheit2011.de zur Verfügung. Tageskarten können vor Ort erworben werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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