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Weltweit größtes CI-Zentrum unterstreicht Bedeutung mit neuem Namen
Zum Tag der offenen Tür am 3. September wird das Hörzentrum Hannover der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) umbenannt in Deutsches HörZentrum Hannover. „Wir wollen damit auch mit unserem Namen zeigen, dass wir weit über die Grenzen Hannovers und Niedersachsens hinaus tätig sind“, erklärt Prof. Dr. Thomas Lenarz, Direktor der HNO-Klinik und des Deutschen HörZentrums Hannover der MHH. Etwa zwei Drittel der mit einem Cochlea-Implantat (CI) versorgten Patienten des DHZ kommen aus dem ganzen Bundesgebiet.
Mit fast 6.000 CI-Operationen seit 1984 ist die HNO-Klinik der MHH mit dem DHZ das größte CI-Zentrum weltweit. Neben dem CI-Programm werden hier Menschen mit allen Hörstörungen behandelt. Der relativ neue und stark wachsende Bereich der Mittelohrimplantate gewinnt zudem als Alternative zu Hörgeräten und als neue Versorgungsform für kombinierte Schwerhörigkeiten.
Das HörZentrum Hannover wurde 2003 gegründet. Hier werden Patienten mit Hörstörungen oder Gehörlosigkeit von einem interdisziplinären Team an HNO-Ärzten, Audiologen, Pädagogen, Logopäden und Technikern beraten und betreut. Die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung, Wissenschaft und Industrie ermöglicht zudem die permanente Entwicklung neuer und Optimierung bestehender Produkte in der Hörsystemversorgung.
Kontakt: Bettina S. Dörr, Öffentlichkeitsarbeit HNO-Klinik der MHH und HörZentrum Hannover, Karl-Wiechert-Allee 3, 30625 Hannover, Telefon: (0511) 532-6846 (dienstags bis donnerstags von 9 bis 15.30 Uhr), doerr@hoerzentrum-hannover.de, http://www.hoerzentrum-hannover.de
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