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(HÜ/VO) Mit der Einweihung der Solarstromversorgung in der Kleingartenanlage Schwabach - Eichwasen am Dienstag, den 23. April 2002 machte sich Schwabach als erste bayerische Kommune daran, mit Hilfe einer grundsätzlichen Genehmigung das solare Zeitalter auch im Kleingarten einzuläuten. Noch bis vor kurzem mussten Solarstromanlagen in Bayerischen Kleingärten nach Intervention durch örtliche Kleingartenfunktionäre vielerorts wieder abmontiert werden. Angeblich verstießen sie gegen das Kleingartengesetz. Jahrelange Versuche von solid, einzelnen Kommunalpolitikern sowie der Solarwirtschaft, dem Solarenergieeinsatz auch im Schrebergarten zum Durchbruch zu verhelfen, kommen nun endlich zum Erfolg:
Nachdem der Bayerische Kleingartenverband vor über einem Jahr grünes Licht für einen begrenzten Einsatz der Photovoltaik gegeben hatte, wurde in Schwabach erstmals in einer bayerischen Kommune eine grundsätzliche Genehmigung für diese umweltfreundlichen Stromerzeugung erteilt. Das Beispiel Schwabach-Eichwasen wird hoffentlich - überregionale Kenntnis vorausgesetzt - Sogwirkung auf alle Kleingartenkolonien in Bayern haben. Damit erschlösse sich sowohl eine Umweltentlastung bezüglich des Ersatzes von Petroleumlampen und herkömmlichen Bleibatterien durch die abgas- und lautlose Solarstromerzeugung sowie eine Stärkung der bayerischen (Solar-) Wirtschaft um bis zu 40 Mio. Euro alleine in Bayern.
Für weitere Infos steht Ihnen Herr Baedeker vom Umweltschutzamt Schwabach unter 09122/860-445 oder Michael Vogtmann unter 0911/792035 gerne zur Verfügung. Falls Sie näheres Interesse an dem CO2- Einsparpotential von Photovoltaikanlagen haben, können Sie gerne die von solid erstellte Studie Photovoltaik für Schrebergärten für Euro 2.- zzgl. Versandkosten bei uns erwerben
http://www.solid.de/projekte/pics/hauptteil.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Elektrotechnik, Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
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