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06.02.2003 12:24

Frühstück, Sport und Geborgenheit gut für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Tatiana Zhukova Kommunikation
Fachhochschule Frankfurt (Main)

Ein wissenschaftliches Team der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM) fand heraus, dass der eigene Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen dann viel positiver empfunden wird, wenn sie häufig und regelmäßig Sport treiben; auch schnitten Schülerinnen und Schüler viel besser ab, die nicht auf ihr Frühstück verzichten. Zum Drogenkonsum stellten die Wissenschaftler fest, "dass er nicht nur Ursache gesundheitlicher Probleme ist, sondern auch deren Folge sein kann, wenn Jugendliche etwa Medikamente missbrauchen, um Belastungssymptome zu lindern", sagt FH-Projektleiter Andreas Klocke.

Das Gesundheitsverhalten hessischer Jugendlicher wurde im Auftrag der WHO (World Health Organsisation) untersucht; dazu befragten die Experten der FH FFM 3614 Schülerinnen und Schüler. "Das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen hat nicht nur kurzfristig Auswirkungen, sondern deren eingefahrenen Verhaltensmuster beeinflussen ganz wesentlich die Gesundheitsbiografie als Erwachsene", sagt FH-Projektleiter Andreas Klocke.

In der Studie wird außerdem festgestellt, dass Kinder und Jugendliche, die sich in ihrer Umgebung wohlfühlen, viel seltener über Gesundheitsbeschwerden klagen als diejenigen, die sich durch mehr als zwei Situationen belastet fühlen: "Besonders nachteilige Auswirkung auf die Gesundheit haben Probleme mit dem sozialen Umfeld, also Krach mit den Eltern oder mit Gleichaltrigen und schulische Probleme", heißt es in den Ergebnissen.

Andreas Klocke ist Professor im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der FH Frankfurt und er plant, die Erkenntnisse der Studie in seine künftigen Lehrveranstaltungen einzubringen.


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Ergänzung vom 06.02.2003

Das Gesundheitsverhalten hessischer Jugendlicher wurde in Zusammenarbeit der WHO (World Health Organsisation) untersucht; dazu befragten die Experten der FH FFM 3614 Schülerinnen und Schüler. "Das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen hat nicht nur kurzfristig Auswirkungen, sondern deren eingefahrenen Verhaltensmuster beeinflussen aller Wahrscheinlichkeit nach ganz wesentlich die Gesundheitsbiografie als Erwachsene", sagt FH-Projektleiter Andreas Klocke und sein Mitarbeiter Ulrich Becker.


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung
überregional
Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
Deutsch


 

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