idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Evonik Industries und das Institute of Chemical Technology Mumbai haben ein strategisches Partnerschaftsabkommen geschlossen. Ihr Ziel ist es, gemeinsam in ausgewählten Bereichen an Forschungsthemen zu arbeiten.
Das Kooperationsabkommen zwischen Evonik und ICT umfasst dabei:
• die Bereitstellung von Stipendienfonds für Master- und Ph.D.-Studenten,
• die Zusammenarbeit in Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich Chemie,
• die finanzielle Unterstützung von Praktika für Master-, Bachelor- und Ph.D.-Studenten und
• die Unterstützung von Vorträgen und/oder Präsentationen durch Vertreter von Evonik am ICT und umgekehrt
Dr. Georg Oenbrink, Leiter der Abteilung Innovation Networks & Communications innerhalb von Corporate Innovation bei Evonik, sagte dazu: „Evonik Industries ist stolz darauf, dass das Institute of Chemical Technology in Mumbai nun zum Netzwerk wissenschaftlicher Partner des Unternehmens gehört. Das Kooperationsprogramm mit dem ICT ermöglicht uns einen hervorragenden Zugang zu Indiens führender Forschungseinrichtung.“
Die Ausweitung der Innovationsaktivitäten auf wirtschaftlich attraktive Regionen unterstützt die Wachstumsstrategie von Evonik. Ziel ist es, die lokale Wettbewerbsfähigkeit durch technologische Dienste sowie Forschungs- und Anwendungstechniken zu stärken, die auf die lokalen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Dr. Stephan Pilz, Vice President Regional Development Indien, erklärte, dass durch diese Partnerschaft die internationale Zusammenarbeit von ICT gestärkt werde. Für Evonik wiederum sei es die erste Kooperation dieser Art mit einer indischen Universität.
Die Forschungsthemen werden derzeit gemeinsam Forschungsthemen konkretisiert. Die Arbeit für Ph.D.- und Master-Studenten beginnt im 1. bzw. 2. Quartal 2016. Ab Februar 2016 halten Mitarbeiter von Evonik Vorträge am ICT.
Informationen zum Konzern
Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Die Aktivitäten des Konzerns sind auf die wichtigen Megatrends Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz sowie Globalisierung konzentriert. Evonik profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen.
Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Mehr als 33.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 12,9 Milliarden € und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von rund 1,9 Milliarden €.
Informationen zum ICT
Das Institute of Chemical Technology (ICT) wurde am 1. Oktober 1933 als University Department of Chemical Technology (UDCT) in Mumbai gegründet. Das ICT ist für seine breit gefächerten Forschungsaktivitäten im Bereich Chemieingenieurwesen und Chemietechnik bekannt, die von Lacken und Beschichtungen bis zu Pharmazeutika und Textilien reichen. Es gehört zu den 10 besten Forschungseinrichtungen weltweit und ist gemäß einer Umfrage von Professor J. Somerfield von der Georgia Tech USA, des All India Council for Technical Education (AICTE) und des indischen Industrieverbandes FICCI das beste Forschungsinstitut für Chemieingenieurwesen in Indien.
Rechtlicher Hinweis
Soweit wir in dieser Pressemitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Prognosen oder Erwartungen der Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheit verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können je nach Veränderung der Rahmenbedingungen abweichen. Weder Evonik Industries AG noch mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen eine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene Prognosen, Erwartungen oder Aussagen zu aktualisieren.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Gesellschaft, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Kooperationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).