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Ländlich geprägte Räume, insbesondere in sogenannten „strukturschwachen Gebieten“, sehen sich vor große Herausforderungen gestellt: Eine geringe wirtschaftliche Produktivität, fehlende Infrastrukturen, Probleme in der Nahversorgung und ein fortschreitender demografischer Wandel mit ungebremsten Abwanderungsbewegungen sind nur einige Beispiele für die vielfältigen Problemlagen. Das 43. Regionalgespräch diskutiert kreative Ideen in Dörfern und Gemeinden. Unter welchen Bedingungen können sich kreative Akteure einbringen, wie können sie Innovationen anstoßen, wer ist daran beteiligt, was sind fördernde und hinderliche Faktoren, wie verlaufen solche Projekte und welche Dynamiken entfalten sie?
Ländlich geprägte Räume, insbesondere in sogenannten „strukturschwachen Gebieten“, sehen sich vor große Herausforderungen gestellt: Eine geringe wirtschaftliche Produktivität, fehlende Infrastrukturen, Probleme in der Nahversorgung und ein fortschreitender demografischer Wandel mit ungebremsten Abwanderungsbewegungen sind nur einige Beispiele für die vielfältigen Problemlagen. Um in Gang gesetzte Abwärtsspiralen stoppen zu können, haben sich in vielen Gemeinden engagierte Akteure auf den Weg gemacht, um kreative Lösungen für ihre Problemlagen zu entwickeln. In diesem Zuge sind Ansätze in der Gemeindeentwicklung entstanden, die man durchaus als innovativ bezeichnen kann, weil sie mit bisherigen Traditionen brechen. Man spricht in diesem Kontext mittlerweile von sozialen Innovationen. Für Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Kultur sind innovative Akteure angesichts struktureller Entwicklungsdefizite wichtige Partner geworden und man setzt große Hoffnungen in sie. Doch obwohl man in letzter Zeit viele innovative Projekte in ländlichen Regionen beobachten kann, wissen wir noch wenig über sie.
Unter welchen Bedingungen können sich eigentlich kreative Akteure einbringen, wie können sie in Dörfern und Gemeinden Innovationen anstoßen, wer ist daran beteiligt, was sind fördernde und hinderliche Faktoren, wie verlaufen solche Projekte und welche Dynamiken entfalten sie?
Diese und weitere Fragen werden am Mittwoch, dem 7. Juni 2017, beim nächsten Brandenburger Regionalgespräch mit Vertreter-/innen aus der Praxis und mit Forschenden aus dem IRS in Erkner diskutiert.
Journalisten sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Interviews und Gespräche mit den Organisatoren, Referenten und ggf. Teilnehmern können organisiert werden. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Gerhard Mahnken.
https://leibniz-irs.de/aktuelles/veranstaltungen/2017/06/soziale-innovationen-un...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch
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