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06.09.2017 10:47

Moderne Simulationstechniken verändern Produkte und Verfahren

Thomas von Salzen Pressestelle
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    Magazin „RWTH THEMEN“ berichtet über aktuelle Forschungsprojekte

    Die aktuelle Ausgabe des Forschungsmagazins „RWTH THEMEN“ berichtet über Forschungsprojekte der Aachener Hochschule rund um moderne Simulationsverfahren. In 13 Beiträgen werden unter anderem die Mathematik der Strahlentherapieplanung, Algorithmen zur Erzeugung von 3D-Darstellungen, Berechnungen zur Lärmreduktion von Flugzeugtriebwerken, Simulationsprogramme für Supercomputer oder Modelle zur Entwicklung künstlicher Herzklappen vorgestellt.

    Auch geowissenschaftliche Simulationen gehören zum Themenspektrum. Geowissenschaftler analysieren auf Grundlage von punktuellen Beobachtungen in Bohrungen und Messung ein Gebiet. Ihre Ergebnisse und das Vorwissen über den Untergrund stimmen dabei nicht immer überein, die Informationen mit unterschiedlicher Genauigkeit und Aussagekraft müssen dann sinnvoll zusammengefügt werden. Die Arbeitsgruppe „Numerisches Reservoir Engineering“ am Aachen Institute für Advanced Study in Computational Engineering Science nutzt hier moderne Simulationsmethoden.

    Ein besseres Verständnis der menschlichen Atmung will ein weiterer Forschungsansatz ermöglichen. Die Analyse der Luftströmung in den Atemwegen ermöglicht es, Erkrankungen patientenindividuell zu untersuchen und Operationsplanungen zu verbessern. Ein medizinischer Computertomographie-Datensatz enthält dreidimensionale Informationen über Luft, Gewebe und Knochen. Aus diesen Daten wird ein Oberflächennetz mit einzelnen Elementen im Submillimeterbereich erzeugt. So kann beispielsweise geprüft werden, ob bei einem Patienten mit vermindertem Riech- beziehungsweise Geschmackssinn eine falsche Luftführung.

    Profilbereich „Computational Science & Engineering“
    Die vorgestellten Projekte sind am Profilbereich „Computational Science & Engineering“ der RWTH Aachen angesiedelt. Dieser wurde mit Mitteln der Exzellenzinitiative mit dem Ziel eingerichtet, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken und zur Verbesserung der Lebensqualität der Menschen beizutragen. Der Profilbereich bündelt die Kompetenzen der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich an der Schnittstelle zwischen den Ingenieurwissenschaften, den Naturwissenschaften, der Mathematik, der Informatik und der Medizin.

    Das Forschungsmagazin RWTH THEMEN kann per E-Mail (pressestelle@rwth-aachen.de) oder telefonisch unter +49 241 80 94322 angefordert werden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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