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Wissenschaft
Bei der Konferenz „Zur Wiedervorlage. Eichendorffs Texte und ihre Poetologien“ an der Universität Mannheim diskutieren Germanistinnen und Germanisten vom 14. bis 15. Dezember über neue Perspektiven und Erkenntnisse zu Joseph von Eichendorffs Werk. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Joseph von Eichendorff: Randständiger Romantiker oder Schwergewicht der deutschen Literatur? In dieser Frage gehen die Meinungen vieler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auseinander. Fest steht, in der Forschung fanden Eichendorffs Werke in den letzten Jahren vergleichsweise wenig Beachtung. Während manche seiner Romane und Erzählungen – Aus dem Leben eines Taugenichts oder Marmorbild etwa – als ausinterpretiert gelten, stießen insbesondere seine Dramen und Vers-Epen bisher kaum auf wissenschaftliches Interesse. Bei der Konferenz „Zur Wiedervorlage. Eichendorffs Texte und ihre Poetologien“ vom 14. bis 15. Dezember an der Universität Mannheim rollen Germanistinnen und Germanisten Eichendorffs Werk nun neu auf.
Die Vorträge und Diskussionen beschäftigen sich mit Eichendorff-Texten, die die Forschung bisher nur am Rand interessiert haben, und betrachten vielfach interpretierte Werke aus neuen Blickwinkeln. Die Konferenz findet in O 126 (1. Stock, Ostflügel), Schloss Mannheim, statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Organisiert wird die Konferenz vom Seminar für Deutsche Philologie der Universität Mannheim und dem Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln. Das Konferenzprogramm finden Sie im Anhang.
Kontakt:
Prof. Dr. Thomas Wortmann
Seminar für Deutsche Philologie
Universität Mannheim
Tel.: +49 621 181-2311
E-Mail: t.wortmann@uni-mannheim.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Sprache / Literatur
regional
Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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